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TU Dortmund präsentiert Ausstellung im Dortmunder U

„TRADIGITAL“ verknüpft Analoges mit Digitalem

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zwei Frauen diskutieren über Fotografien, die an einer Wand hängen © Oliver Schaper​/​TU Dortmund
Die Digitalisierung eröffnet neue Perspektiven. Wie die Ausstellung TRADIGITAL zeigt, sind diese bisweilen verzerrt.

Sollte sich die Malerei von der traditionellen Fläche und Form lösen? Kann Malerei durch das Verschmelzen mit dem „Digitalen“ in einer neuen Form dazu anregen, Realitäten anders zu erfahren und zu hinterfragen? Die Ausstellung „TRADIGITAL“ der TU Dortmund greift diese Fragen auf und sucht nach Verknüpfungen des Analogen mit dem Digitalen.

Digitalisierung und flimmernde Displays durchziehen unseren Alltag und verändern längst unsere Wahrnehmung und unser ästhetisches Empfinden. Die unzähligen Möglichkeiten des Digitalen stellen gleichzeitig neue Herausforderungen – auch in der Malerei. Traditionelle und digitale Techniken und Medien stoßen aufeinander und fragen nach dem, was kommt.

Die Ausstellung „TRADIGITAL“ sucht nach Verknüpfungen des Analogen mit dem Digitalen, die zu neuen Erkenntnissen führen, zu unerwarteten oder erwarteten Grenzen oder zu überraschenden Inspirationen. Die hier versammelten unterschiedlichen, meist crossmedialen Positionen zählen zu den Forschungsergebnissen, die am Arbeitsbereich „Malerei, Digital & Expanded Painting“ des Instituts für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund entwickelt wurden. Es sind Versuche des Experimentierens, die dazu einladen sollen, durch Malerei weitere Wahrnehmungsoptionen oder Wirklichkeiten zu finden. 

Die Ausstellung „TRADIGITAL“ ist bis zum 2. Februar 2020 zu sehen und kann zu den Öffnungszeiten des Dortmunder U besichtigt werden: dienstags und mittwochs von 11 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 11 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

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