Zum Inhalt

IFS der TU Dortmund richtet „4. Symposium der empirischen Bildungsforschung” aus

-
in
  • Forschung
  • Studium & Lehre

Was macht eine gute Lehrerbildung aus? Führende deutsche Bildungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler diskutieren diese Frage beim 4. Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung. Die nordrhein-westfälische Ministerin für Schule und Bildung, Yvonne Gebauer, begrüßte die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der TU Dortmund.

Unter dem Titel „Bedingungen und Effekte von Lehrerbildung, Lehrkraftkompetenzen und Lehrkrafthandeln“ hatte das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der TU Dortmund Expertinnen und Experten nach Dortmund eingeladen.

Eröffnung durch Direktorin des IFS und NRW-Schulministerin

„Das Symposium gibt uns die einzigartige Möglichkeit, den aktuellen Forschungsstand zu Ausbildung und Kompetenzen von Lehrkräften aus unterschiedlicher disziplinärer Perspektive zu diskutieren und daraus Anregungen für die Praxis in den Schulen und Universitäten abzuleiten“, sagte Prof. Nele McElvany, Geschäftsführende Direktorin des IFS, bei der Eröffnung des Symposiums. NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Als Ministerin für Schule und Bildung freue ich mich, diese Veranstaltung an der TU Dortmund miteröffnen zu dürfen, denn für gute Leistungen von Schülerinnen und Schülern bedarf es auch einer guten Ausbildung von Lehrkräften. Das Schulministerium hat ein großes Interesse an den Erkenntnissen und Leistungen der Bildungsforschung, denn sie liefert wertvolle und wichtige Hinweise darauf, wie wir Schule weiter verbessern können.“

Vorträge und Austausch

Vor dem Hintergrund vielfältiger Ansprüche an Lehrkräfte ermöglichte das interaktive Format dieser Veranstaltung einen intensiven Austausch verschiedener Forschungsdisziplinen mit Akteurinnen und Akteuren aus Bildungsadministration und -praxis. Den Auftakt machte der Plenarvortrag von Prof. Birgit Spinath zu Anforderungen an die Lehrerbildung aus pädagogisch-psychologischer Perspektive. Der Vortrag wurde von zwei Expertinnen aus Fachdidaktik – Prof. Anita Schilcher, Regensburg – und Erziehungswissenschaft – Prof. Gabriele Bellenberg aus Bochum gehalten. Im weiteren Verlauf stellte Prof. Johannes König aus Köln das Projekt „PlanvoLL-D“ zu professionellem Wissen von Lehrkräften vor. Dem derzeit kontrovers diskutierten Thema der inklusiven Lernsettings und der sich daraus ergebenden Anforderungen an Lehrkraftkompetenzen widmete sich Prof. Vera Moser aus Berlin. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden Potenziale und Grenzen theoretischer und praktischer Lehrerbildung diskutiert.