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TU Dortmund unterstützt junge innovative Unternehmen

StartUP.InnoLab geht in die zweite Runde

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Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern hält Schild mit Logo in die Kamera © Marcus Heine
Trafen sich zum Start der zweiten Runde vom „StartUP.InnoLab“: Martina Blank vom Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund (1.v.l.vorne), Lena-Sophie Steinebrei vom CET (3.v.l.vorne), Friedrich-Wilhelm Corzilius von der Wirtschaftsförderung Dortmund (4.v.l. hinten), Marian Harling von der Hochschule Hamm-Lippstadt (5.v.l. vorne), Mario Holesch vom CET (5.v.r zweite Reihe) und Sylvia Tiews von der Wirtschaftsförderung Dortmund (1.v.r.vorne) mit Vertreterinnen und Vertretern der teilnehmenden Start-ups.

Sie wurden für die zweite Runde des Programms „StartUP.InnoLab“ ausgewählt. Die Unternehmerinnen und Unternehmer werden in der Aufbauphase ihrer Firmen von einem Konsortium unterstützt, das das Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund (CET) leitet. Auch die Fachhochschule Dortmund, die Hochschule Hamm-Lippstadt, die Wirtschaftsförderung Dortmund und das Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund (TZDO) sind am „StartUP.InnoLab“ beteiligt.

Zielgruppen des Programms „StartUP.InnoLab“ sind die mehr als 50.000 Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen der drei Hochschulen, aber auch deren 2.000 wissenschaftlich Beschäftigte. Das Programm richtet sich auch an forschungsbasierte Ausgründungen aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Gründungsinteressierte der Region.

Folgende Start-ups nehmen an der zweiten Runde des „StartUP.InnoLab“ teil:

  • Bex-Biotex GmbH&Co.KG: patentiertes Testverfahren, das das Stressverhalten von Pflanzen nach der Behandlung mit biologisch aktiven Substanzen einordnet
  • Conlytics: universelles Betriebssystem für das Data Stream Processing
  • DEAMOS: Software zur Produktionsplanungsoptimierung
  • Eco Pack: größenverstellbare Mehrwegverpackung für den Versandhandel
  • EMILI: fahrerloses Transportsystem mit den gängigen Maßen eines Kleinladungsträgers für die Intralogistik
  • Eseidon: Entwicklung eines Systems zur Sortierung und Zählung von im Wasser lebenden Organismen
  • FakeScouts: auf Blockchain-Technologie basierendes Tool für die Kennzeichnung und das Tracking von Produkten in der Wertschöpfungskette, das zum Erkennen von Produktfälschungen ausgelegt ist
  • LifePants: neuartige Kleidungsstücke für den Pflegemarkt
  • Paralec Wheels: Komplettlösung für Rollstuhl-Nabenmotoren mit integrierter Federung
  • Protein Oatmeal: proteinreiches und gesundes Frühstücksporridge
  • Digiform GmbH: E-Learning-Plattform mit adäquaten Einarbeitungs- und Weiterbildungsprogrammen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • TicketHash Technology UG: Plattform für den Ticketverkauf, die auf der Blockchain-Technologie basiert

„Alle Partner, die am ‚StartUP.InnoLab‘ beteiligt sind, geben ihr Bestes, um die Start-ups in der wegweisenden Aufbauphase zu unterstützen“, verspricht Prof. Andreas Liening, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur zweiten Runde im BioMedizinZentrum in Dortmund am 8. März. Er leitet gemeinsam mit TU-Kanzler Albrecht Ehlers das Centrum für Entrepreneurship & Transfer.

Das „InnoLab“ umfasst sechs Teilprojekte, sogenannte „Boost“-Bausteine, die die Unternehmens-Teams in ihrer Entwicklung unterstützen: Den Start-ups werden beispielsweise erfahrene Mentorinnen und Mentoren vermittelt sowie Seminare innerhalb einer neuen Innovationsakademie angeboten. Außerdem beraten die Konsortialpartner jedes Team bei der Finanzierung und fördern die Start-ups individuell mit einem Innovationsworkshop.

Über das Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund

Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund verbindet systematische Gründungsförderung mit zielgerichteter Forschung zu unternehmerischen Themen. Das Team des CET unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende der TU Dortmund dabei, aus ihren Ideen innovative Start-ups zu machen – mit großem Erfolg: Am 17. Januar wurde die TU Dortmund zum Exzellenz Start-Up-Center.NRW ernannt und erhält vom NRW-Wirtschaftsministerium für die kommenden fünf Jahre rund 20 Millionen Euro, damit die Universität die Anzahl und Qualität innovativer Ausgründungen steigern und den Start-ups optimal unter die Arme greifen kann.

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