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Über 700 Impfungen durchgeführt

Erfolgreiche Impfaktionen an der TU Dortmund

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Eine Ärztin gibt einem Mann eine Spritze in den Oberarm. © Oliver Schaper​/​TU Dortmund
Insgesamt wurden an beiden Impftagen 710 Personen geimpft.

TU-Mitglieder, deren Familienangehörige und auch weitere Interessierte aus der Nachbarschaft konnten sich am 1., 3. und 16. Dezember auf dem Campus der TU Dortmund gegen das Coronavirus impfen lassen. Die TU Dortmund arbeitete dafür mit dem medizinischen Dienstleister Wallmeyer GmbH aus Dortmund zusammen. Das Angebot wurde sehr gut angenommen: Rund 1.000 Impfungen konnten an den drei Tagen insgesamt verabreicht werden. Es wurden die mRNA-Impfstoffe von Moderna und Biontech/Pfizer verimpft.

Zunächst war nur der 1. Dezember als Impftag angedacht gewesen. Nachdem die Termine aber innerhalb weniger Stunden ausgebucht waren, wurden kurzfristig die Impfzeiten am 1. Dezember verlängert und eine zusätzliche Aktion für den 3. Dezember geplant. Auch die zusätzlichen Termine waren schnell vergriffen. „Wir freuen uns, dass das Angebot so gut angenommen wurde. Jede Impfung – egal ob Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung – ist ein wichtiger Schritt, um uns vor dem Virus zu schützen“, sagt Marlene Schmidt vom Referat Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz, das die Aktionen organisiert hat. „Viele möchten sich und ihre Umgebung aktiv durch die Impfungen schützen“, fügt Kollege Andreas Schlemmer an. Bei den Impftagen am 1. und 3. Dezember wurde der Impfstoff von Moderna verimpft. Deswegen richtete sich das Angebot ausschließlich an über 30-Jährige. Um auch jüngeren Personen eine Impfung anbieten zu können, fand am 16. Dezember eine weitere Impfaktion statt. An diesem Tag erhielten die Impflinge den Impfstoff von Biontech/Pfizer.

Strukturierter Ablauf, kaum Wartezeiten

Die Impfungen fanden im Se­mi­nar­raum­ge­bäu­de am Friedrich-Wöhler-Weg statt. Dafür wurden dort zwei Impfkabinen und Wartezonen ein­ge­rich­tet. Zunächst wurden an Check-in-Schaltern Unterlagen und Ausweise kontrolliert. Nach einem kurzen Stopp am Fiebermessgerät ging es für die Teilnehmenden auch schon zum Arztgespräch und anschließend in den nächsten Raum zur Impfung. Nach einer Viertelstunde im Wartebereich erhielten sie am Check-out-Schalter ihre Unterlagen. Die Impfungen wurden dort auch direkt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Durch den strukturierten Ablauf konnten lange Wartezeiten vermieden werden – auch dank der freiwilligen Helfer*innen, die das Referat Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz an den Impftagen tatkräftig unterstützten. Das betonte auch Anke Richter, die für eine Auffrischungsimpfung gekommen war: „Es hat alles super geklappt, da alles toll organisiert war.“ Für TU-Mitarbeiterin Anja Fischer aus der Zentralen Beschaffung, die zusammen mit ihrem Mann eine Booster-Impfung bekam, hatte die Aktion noch weitere Vorteile: „Es ist natürlich bequemer, sich mit einem festen Termin impfen zu lassen, als vor dem Impfbus womöglich in einer langen Schlange zu stehen. Außerdem finde ich es toll, dass man auch gleich für Familienangehörige einen Termin ausmachen konnte.“

Für die Impfungen arbeitete die TU Dortmund – wie bereits bei einer Impfaktion im Sommer – mit Dr. Stephan Wallmeyer und seinem Team zusammen. Insgesamt wurden rund 1.000 Personen geimpft. Neben TU-Mitgliedern und deren Angehörigen nahmen unter anderem auch circa 70 Personen der Feuerwehr Dortmund teil. Zudem hatten weitere Partner der TU Dortmund für die Impfmöglichkeit auf dem Campus geworben, darunter benachbarte Forschungsinstitute, die FH Dortmund, das Studierendenwerk, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW und das Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund.

Impressionen von den Impfaktionen:

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