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1. Dortmunder Symposium zur politischen Bildung

TU Dortmund diskutiert über Kontroversität

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Das Bild zeigt eine gezeichnete Illustration der Dortmunder Skyline © ITMC​/​ TU Dortmund
TU-Wis­sen­schaft­ler*innen wollen die Universität, Stadt und Stadtgesellschaft vernetzen, die kommunale Demokratie stärken und politische Bildung in Forschung und Lehre stärker verankern.

Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers präsentiert werden. Doch wie weit geht das Kontroversitätsgebot? Wo liegen seine Grenzen? Das neu gegründete Initiativzentrum für politische Bildung und kommunale Demokratie an der TU Dortmund lädt am 4. November ab 9.30 Uhr zum 1. Dortmunder Symposium zur politischen Bildung ein, um über das Thema „Kontroversität“ zu diskutieren. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3G-Regel im Rudolf-Chaudoire-Pavillon auf dem Campus Süd statt und wird in Teilen im Livestream übertragen.

Anfang des Jahres haben sich 16 Professor*innen der TU Dortmund zum Initiativzentrum für politische Bildung und kommunale Demokratie (IZBD) zusammengeschlossen. Sie wollen die Universität, Stadt und Stadtgesellschaft vernetzen, die kommunale Demokratie stärken und politische Bildung in Forschung und Lehre stärker verankern. Dazu startet jetzt die Veranstaltungsreihe „TU Demokratie!“ mit wissenschaftlichen Vorträgen, praxisorientierten Workshops und offenen Diskussionsformaten. Den Auftakt macht am 4. November das Symposium. In zwei Keynote-Vorträgen sprechen Prof. Monika Oberle von der Universität Göttingen und Dr. Douglas Yacek von der TU Dortmund am Vormittag über Grundlagen der politischen Bildung sowie den Umgang mit Kontroversität im internationalen Raum. Beide Vorträge sowie die Podiumsdiskussion am Nachmittag können auch im Livestream verfolgt werden.

Kontroversen in Wissenschaft, Schule, Politik und Medien

Ab 13.30 Uhr leiten TU-Wis­sen­schaft­ler*innen sechs verschiedene Workshops. Darin geht es beispielsweise um Religion in der Öffentlichkeit, Kontroversität im Politikunterricht oder die Frage „Dürfen Lehrer*innen ihre Meinung sagen?“. Ab 15.30 Uhr werden in einem Podiumsgespräch die verschiedenen „Arenen der Kontroversität“ – Wissenschaft, Schule, Politik und Medien – diskutiert. An der Diskussion nehmen unter anderem Wolfram Kiwit, Chefredakteur der Ruhr Nachrichten, und der Politikwissenschaftler Prof. Karl-Rudolf Korte von der Universität Duisburg-Essen teil. Das Gespräch moderieren Thomas Goll, Professor der TU Dortmund und Sprecher des IZBD, und Barbara Welzel, Professorin der TU Dortmund und Co-Sprecherin der Themengruppe „Wissenschaftsstadt und Kulturmetropole“ im Masterplan Wissenschaft. Das Symposium wird unterstützt durch die Landeszentrale für politische Bildung NRW.

Anmeldung: Das IZBD bittet um Anmeldung an izbdtu-dortmundde mit Benennung der Programmpunkte, die Interessierte vor Ort oder digital via Zoom (nur Keynotes und Podiumsgespräch) besuchen wollen.

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