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Digitale Produktionstechnologien

Neues Kompetenzzentrum vernetzt Wissenschaft und Industrie

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Eine Gruppe Menschen bei der Eröffnung des Kompetenzzentrums für digitale Produktionstechnologien im Rudolf-Chaudoire-Pavillon der TU Dortmund © Oliver Schaper​/​TU Dortmund
Die Beteiligten kamen zur Eröffnung des Kompetenzzentrums für digitale Produktionstechnologien im Rudolf-Chaudoire-Pavillon zusammen.

Ein direkter Ergebnistransfer aus der Wissenschaft, gemeinsame Forschung und Entwicklung sowie zahlreiche Vernetzungs- und Weiterbildungsangebote – das bietet das neue Kompetenzzentrum für digitale Produktionstechnologien an der TU Dortmund zukünftig kleinen und mittleren Unternehmen der Region. Das Kompetenzzentrum, an dem neben vier Fakultäten der TU Dortmund auch die Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund beteiligt ist, wurde am 29. März offiziell eröffnet.

„Damit Unternehmen aktuelle Herausforderungen, die sich etwa aus dem technologischen Wandel, der Klimakrise und den Tendenzen zur Deglobalisierung ergeben, meistern können, sind sie auf Innovationen angewiesen. Ihnen fehlen jedoch häufig die Zeit und teilweise auch die Fachkräfte und technischen Voraussetzungen für Entwicklungsprojekte. An dieser Stelle kommt das neue Kompetenzzentrum für digitale Produktionstechnologien ins Spiel“, erklärte Prof. A. Erman Tekkaya, Leiter des Instituts für Umformtechnik und Leichtbau und Initiator des neuen Zentrums.

Die Fakultäten Maschinenbau, Wirtschaftswissenschaften, Bio- und Chemieingenieurwesen sowie Elektrotechnik und Informationstechnik bringen ihre wissenschaftliche Expertise auf den verschiedenen Themenfeldern ein und helfen den Unternehmen, ihr Innovationspotenzial zu steigern. Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund unterstützt mit Seminaren und Netzwerkveranstaltungen und die Wirtschaftsförderung Dortmund sowie die Aluminium Deutschland fungieren als Schnittstelle zu den Unternehmen der Region. Ebenfalls beteiligt sind mit Otto Fuchs und KIST zwei Partner aus der Praxis. Das neue Kompetenzzentrum ist Teil der TU concept GmbH, die unter anderem wirtschaftliche Transferprojekte der Universität durchführt.

Dortmund als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort stärken

„Im Rahmen des Kompetenzzentrums können Forschungsprojekte schnell und unbürokratisch umgesetzt und neue Technologien somit zügig in der Wirtschaft angewendet werden“, sagte Prof. Tekkaya. „Zudem bietet es die Chance, bestehende Netzwerke zu bündeln und neue Kooperationen aufzubauen, um so den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Dortmund weiter zu stärken.“

Die Eröffnungsveranstaltung, bei der unter anderem TU-Rektor Prof. Manfred Bayer und Heike Marzen von der Wirtschaftsförderung Dortmund anwesend waren, nutzten viele Vertreter*innen von regionalen Unternehmen, um sich über das neue Angebot zu informieren.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Bildhinweis (v.l.n.r.): Prof. Manfred Bayer (Rektor der TU Dortmund), Prof. Norbert Kockmann (Apparate Design - Wissenschaftlicher Beirat), Prof. Andreas Hoffjan (Unternehmensrechnung und Controlling - Wissenschaftlicher Beirat), Alessandro Selvaggio (Geschäftsführer des Kompetenzzentrums), Wolfgang Heidrich (Aluminium Deutschland - Verbandsbeirat), Heike Marzen (Wirtschaftsförderung Dortmund - Verbandsbeirat), Prof. A. Erman Tekkaya (Institut für Umformtechnik und Leichtbau - Wissenschaftlicher Beirat), Dr. Lukas Kwiatkowski (Otto Fuchs - Industriebeirat), Adolf Edler von Graeve (KIST Deutschland - Industriebeirat) und Frank Grützenbach (Wirtschaftsförderung Dortmund ‑ Verbandsbeirat)