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TU Start-up Award

Erfolgreiche Dortmunder Gründungsteams ausgezeichnet

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Jubelnde Menschen mit Preisen in der Hand. © Cynthia Ruf​/​TU Dortmund
Freuten sich über die Verleihung der TU Start-up Awards (v.l.n.r.): Evi Hoch (Vorstand Wilo-Foundation), Dr. Martin Oettmeier (Head of Technology, Monitoring und Evaluation Wilo Group), Prof. Tessa Flatten (Professorin für Technologiemanagement und Prorektorin Internationales), Janis Büse und Marvin Rosian von Valoon, Philip Hitschler-Becker (CEO Hitschler International GmbH & Co. KG), Dr. Lisa Lenz (Gründerin BIC), Moritz Everding von Sochili sowie Dr. Henrik Stromberg und Isabelle Hochberger von Dr. Q.

Sieben Teams, jeweils fünf Minuten Zeit für den Pitch und weitere fünf Minuten, um sich den Fragen der Jury zu stellen – das waren die Rahmenbedingungen des diesjährigen TU Start-up Awards, den das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund im November erneut an erfolgreiche Start-ups aus dem Umfeld der Universität verliehen hat. Die drei bestplatzierten Teams von Valoon, Dr. Q und Sochili freuten sich über insgesamt 11.000 Euro Preisgeld gestiftet von der Wilo-Foundation.

Beim Pitch präsentierten die sieben Teams innovative Ideen aus unterschiedlichen Bereichen – von der Immobilien- bis zur Lebensmittelbranche.

Der erste Platz und damit 5.000 Euro gingen dabei an Valoon, das die Jury mit einer Lösung für eine effiziente Kommunikation und Dokumentation der Arbeit auf Baustellen überzeugen konnte. Das Start-up vereint die Vorteile einer Bauprojektmanagement-Software mit der Einfachheit und Akzeptanz von Messaging-Diensten. Die beiden Gründer Janis Büse und Marvin Rosian sind Alumni der TU Dortmund und haben ihre Firma 2022 aus dem Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST heraus gegründet.

Den zweiten Platz und somit 3.000 Euro sicherte sich das Team von Dr. Q. Es bietet einen virtuellen Berechnungsingenieur für die Produktentwicklung und möchte damit moderne Berechnungssoftware in die breite Anwendung bringen. Die drei Gründer*innen Isabelle Hochberger, Dr. Henrik Stromberg und Cindy Heinz nehmen derzeit an cetup.INNOLAB, dem Inkubatorprogramm des CET, teil.

Auf den dritten, mit 2.000 Euro dotierten Platz schaffte es das Start-up Sochili, das mit dem Verkauf von Chilisaucen Menschen im Senegal erstmalig Zugang zu Strom ermöglicht und damit neue Perspektiven schafft. Die Bio- und Fairtrade-Chilis für die Saucen werden im ländlichen Raum in Westafrika angebaut. Mit jeder verkauften Chilisauce erhalten Farmer*innen dort Strom für einen Tag. Der Dortmunder Gründer Moritz Everding durfte sich auch über den Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro freuen. Er wird derzeit über die TU Dortmund und das CET mit einem Gründungsstipendium NRW gefördert.

Zur Jury gehörten Prof. Tessa Flatten (Professorin für Technologiemanagement und Prorektorin Internationales der TU Dortmund), Philip Hitschler-Becker (CEO von Hitschler International GmbH & Co. KG), Dr. Lisa Lenz (Gründerin von Building Information Cloud) und Dr. Martin Oettmeier (Head of Technology, Monitoring und Evaluation der Wilo Group).

Sich informieren und vernetzen

Die Veranstaltung bot den rund 160 Gästen zahlreiche Chancen, sich zu informieren und zu vernetzen: Dr. Lisa Lenz von Building Information Cloud (BIC), dem Siegerteam 2022, berichtete in ihrem Vortrag von den Fortschritten des vergangenen Jahres. Philip Hitschler-Becker von der Hitschler International GmbH & Co. KG gewährte Einblicke in den Unternehmensalltag des Süßwarenherstellers.

Während des gesamten Abends konnten sich zusätzlich 20 Start-ups im CoWorkingSpace vorstellen und mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. Auch kleine und mittlere Unternehmen sowie Investor*innen waren durch Steckbriefe auf einer Art schwarzem Brett vertreten. Mithilfe von QR-Codes bestand die Möglichkeit, mit diesen für mögliche Kooperationen in Kontakt zu treten.


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