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Spenden finanzieren inklusives Musikprojekt

Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters NRW

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Die Mitglieder des Landespolizeiorchester NRW stehen mit ihren Instrumenten auf einer Treppe. © Landespolizeiorchester NRW
Insgesamt 45 studierte Berufsmusiker*innen spielen im Landespolizeiorchester NRW.

Die Fakultät Rehabilitationswissenschaften veranstaltet gemeinsam mit dem Landespolizeiorchester NRW unter Leitung von Scott Lawton am Freitag, den 21. Oktober, um 19 Uhr ein Benefizkonzert im Audimax der TU Dortmund. Musik aus unterschiedlichsten Genres steht auf dem Programm. NRW-Innenminister Herbert Reul wird als Schirmherr ein Grußwort sprechen. In der Pause wird Dr. Dr. h.c. Reiner Haus von der TU Dortmund den Benefizzweck des Konzerts erklären: Alle Spenden kommen einem inklusiven Musikprojekt zugute.

„Grundrechte in Leichter Sprache“ ist der Name des neuen Projekts des Fachgebiets Rehabilitation und Pädagogik bei intellektueller Beeinträchtigung an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften. Es soll dabei helfen, Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung die Grund- und Menschenrechte zu vermitteln – und zwar in einem musikalischen Format: Bei sogenannten Mitmach-Konzerten lernen Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung die Grundrechte auf dem Wege der gemeinsamen musikalischen Gestaltung kennen. Der Leiter des Landespolizeiorchesters Scott Lawton und Dr. Haus führen bereits seit über 15 Jahren solche Mitmach-Konzerte durch. TU-Professorin Pia Bienstein und Dr. Haus möchten auf Basis der Konzerte schließlich ein Musikvideo erstellen, in dem in Leichter Sprache die Diversität aller Menschen und ihre Gleichwertigkeit vermittelt werden. Das Video soll dann langfristig an Förderschulen und Einrichtungen für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung als Lehrmaterial eingesetzt werden.

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