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TU Dortmund begrüßt RuhrFellows zu Summer School und Praktika in Unternehmen

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  • Studium & Lehre
Gruppenfoto der Stipendiatinnen und Stipendiaten und Dr. Barbara Schneider, Albrecht Ehlers, Dr. Sina Nitzsche und Miriam Gothe © Oliver Schaper​/​TU Dortmund

Zwölf Studierende von US-Elite-Universitäten begrüßten am Dienstag, 5. Juni, Dr. Barbara Schneider, Leiterin des Referats Internationales der TU Dortmund, und Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund, im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ). Während in ihrer Heimat bereits Semesterferien sind, absolvieren die Studierenden aus den Staaten in diesem Monat und im Juli eine Summer School und Praktika bei Unternehmen des Ruhrgebiets.

Das Ruhrgebiet ist eine Top-Adresse für angehende Natur- und Ingenieurwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler nordamerikanischer Eliteuniversitäten: Als RuhrFellows 2018 lernen Studierende der Universitäten Berkeley, Harvard, Pennsylvania, Yale und Princeton sowie des MIT in diesem Sommer die Ruhr-Region kennen. Auf Einladung der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und mit Unterstützung der Max Kade Foundation werden neun US-Studierende zu „Botschafterinnen und Botschaftern des Ruhrgebiets”. Darüber hinaus engagiert sich die Stadt Dortmund und unterstützt über die Wirtschaftsförderung Dortmund zusätzlich in diesem Jahr drei „Dortmund Fellows”, die in Dortmunder Firmen ihre Praktika absolvieren werden. Dies werden in diesem Jahr die Wirtschaftsförderung Dortmund, Taros und die DEW21 sein. Perspektivisch sollen in den nächsten zwei Jahren bis zu zehn Studierende nach Dortmund kommen. Das Programm leistet somit einen wesentlichen Beitrag, um unter anderem Dortmunder Unternehmen Kontakte in die USA zu ermöglichen.

TU Dortmund organisiert Summer School

Das RuhrFellowship-Programm besteht aus zwei Phasen: Im Juni besuchen die RuhrFellows eine Summer School. Das akademische Programm organisiert die UA Ruhr in diesem Jahr unter der Federführung der Technischen Universität Dortmund. Im Juli absolvieren die US-Stipendiatinnen und Stipendiaten vierwöchige Praktika vor allem bei Unternehmen der Region. Diese Austauschprogramme sind von unschätzbarem Wert für die teilnehmenden Studierenden und Firmen und leisten darüber hinaus einen außerordentlichen Beitrag zur Pflege der transatlantischen Beziehungen.

Langfristig Kontakte knüpfen

Ein Ziel des Stipendien-Programms sind langfristige Forschungs- und Wirtschaftskooperationen zwischen dem Ruhrgebiet und den US-Eliteuniversitäten. Zu diesem Zweck werden die RuhrFellows eng in das Alumni-Programm des Verbindungsbüros der UA Ruhr in New York eingebunden. Manche US-Stipendiatinnen oder Stipendiaten kehren sogar ins Ruhrgebiet zurück, um ihre berufliche Zukunft in der Region zu suchen.

Campus, Unternehmen und Kultur

„Durch das anspruchsvolle und abwechslungsreiche Programm gelingt es, die Gäste vom hohen internationalen Standard unserer Universitäten und Unternehmen überzeugen zu können”, sagte Dr. Barbara Schneider, Leiterin des Referats Internationales, bei der Begrüßung der RuhrFellows.
Praktikumsplätze bieten in diesem Jahr die Unternehmen Bayer AG, Brenntag Holding GmbH, HOCHTIEF Aktiengesellschaft, innogy SE, ista International GmbH, Ruhrverband, SMS group GmbH und Vaillant GmbH an. In Dortmund beteiligen sich die Wirtschaftsförderung Dortmund, Taros Chemicals GmbH & Co. KG und Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21). Das prall gefüllte Programm sieht zudem vor, das Ruhrgebiet als attraktives Arbeits- und Lebensumfeld zu präsentieren. So wechseln sich Besuche bei Unternehmen, Vorträge im Rahmen der Reihe „Cultural Series” und kulturelle Angebote ab. Natürlich stehen auch Deutschkurse auf dem Stundenplan.


Bildhinweis: Dr. Barbara Schneider, Leiterin des Referats Internationales der TU Dortmund (3.v.l.), und Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund (r.), begrüßten die zwölf RuhrFellows. Dr. Sina Nitzsche (2.v.r.) vom Bereich Internationales der Ruhr-Universität Bochum und Miriam Gothe (Referat Internationales der TU Dortmund, l.) betreuen die zwölf US-Studierenden.