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Expertentipps für Abschlussarbeiten

„Schreibwoche“ findet zum ersten Mal an der TU Dortmund statt

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Dozentin spricht im Seminarraum vor Studierenden © Martina Hengesbach​/​TU Dortmund
Laura Sievers vom Team der Forschungswerkstatt der TU Dortmund gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Schreibwoche Tipps zum korrekten Zitieren wissenschaftlicher Quellen.

Studierende, die an einer Abschlussarbeit, Hausarbeit oder einem Bericht sitzen, fanden nicht nur einen ruhigen Arbeitsplatz, an dem sie konzentriert arbeiten konnten, sondern auch Unterstützung von verschiedenen Experten und die Möglichkeit, an hilfreichen Kurzvorträgen teilzunehmen.

Fünf Tage lang konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schreibwoche intensiv ihren Bachelor-, Master- oder Hausarbeiten widmen. Dazu standen ihnen drei Räume mit ausreichend Platz zum Recherchieren und Schreiben zur Verfügung. Veranstaltet wurde die Schreibwoche von der Zentralen Studienberatung in Kooperation mit der Universitätsbibliothek, dem Zentrum für Hochschulbildung (zhb) mit der Forschungswerkstatt, dem Hochschulsport und der Fakultät Kulturwissenschaften. In der Forschungswerkstatt unterstützten Ansprechpartner die Studierenden während der Schreibwoche und beantworteten aufkommende Fragen. Zudem gaben Expertinnen und Experten in täglich stattfindenden Vorträgen einen Überblick zu zentralen Themen wie Zitationsstilen, Literaturrecherche oder der Überwindung von Schreibblockaden.

„Die Idee zu der Schreibwoche basiert auf den Rückmeldungen von Studierenden, dass Hausarbeiten häufig bis zur letzten Minute aufgeschoben werden und es vor allem schwierig sei, einen Anfang zu finden – es sich in der Gesellschaft von anderen, die an einer ähnlichen Aufgabe sitzen, aber leichter arbeiten lasse“, so Ellen Wiese von der Zentralen Studienberatung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden die Veranstaltung hilfreich: „Ich bin hier echt produktiv“, sagte Elena, die ihre Masterarbeit im Bereich der Erziehungswissenschaften schreibt. „Ich kann mich mit Gleichgesinnten austauschen und wenn ich Hilfe brauche, kann ich ein Expertenteam fragen. Der Pausenexpress ist auch sehr gut.“ Jasmin und Lisa, beide Studentinnen der Raumplanung, sitzen an ihrer Masterarbeit und fanden: „Hier sind wir nicht abgelenkt und können uns gut konzentrieren.“

Das Format hat großen Anklang gefunden, die 30 Plätze waren rasch vergeben. Ellen Wiese freute sich über den Erfolg der Aktion: „Es gibt bereits Pläne für eine Neuauflage im Sommersemester. Wir hoffen, dass wir in der zweiten Schreibwoche Platz für mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer schaffen können.“

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