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„Ein Gefühl von Sommer“ im Museum Ostwall im Dortmunder U

Kunststudierende beteiligen sich mit „Zitronenlimonade“ an Ausstellung

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Ein Ausstellungsraum mit einem großen Gemälde, das eine Kuh zeigt und bunten Minigolfbahnen © David Mellin
Kunststudierende der TU Dortmund präsentieren in ihrem Ausstellungsbeitrag unter dem Titel „&Zitronenlimonade“ großformatige Malereien, bespielbare Minigolfbahnen und Sommerfantasien in Acrylglaskugeln.

Noch bis zum 25. August präsentiert das Museum Ostwall im Dortmunder U die Ausstellung „Ein Gefühl von Sommer…“ mit etwa 120 Werken aus der niederländischen Moderne. Kunststudierende der TU Dortmund haben unter dem Titel „& Zitronenlimonade“ einen eigenen Beitrag erarbeitet, der parallel zur Ausstellung gezeigt wird.

„Ein Gefühl von Sommer…“ präsentiert die Sammlung von Anna Singer-Brugh und William Henry Singer, die den Grundstock für die Gründung des Museums Singer Laren im niederländischen Laren bildete. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die holländische Malerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Malerei aus der Künstlerkolonie Laren ist ebenso vertreten wie Positionen des Neoimpressionismus, Expressionismus und der geometrischen Abstraktion. Studierende der TU Dortmund haben am Institut für Kunst und Materielle Kultur unter der Leitung von Prof. Tillmann Damrau einen eigenständigen Beitrag für die Ausstellung erarbeitet, der den Ausstellungstitel aus ihrer Perspektive interpretiert. Die insgesamt 14 Studierenden haben ihrem Beitrag den Titel „& Zitronenlimonade“ gegeben.

Lena Kraik, Anna Levine und Katharina Ziesen, diesjährige Kunstpreisträgerin der TU Dortmund für Malerei, zeigen farbstarke, teils großformatige Malereien, die die Atmosphäre des Sommers jeweils auf ganz besondere Weise lebendig werden lassen. Franziska Ressel und Rosa Reymann haben durch eine Installation von Geruchsproben den Sommer olfaktorisch ins Museum gebracht. René Butzen, Mergime Kokollari und Duygu Tacay präsentieren präparierte Versatzstücke von Sommerfantasien eingeschlossen in Acrylglaskugeln. Manuel Sobottka, diesjähriger Kunstpreisträger der TU Dortmund für Grafik, verbindet in einer dicht gehängten Bilderfolge eine Vielfalt von Elementen zu unerwarteten Erzählungen. Valerie Benninghoff, Lucia Danieleit, Lea Frensch, Anna Levine, David Mellin, Aron Schmidtke, Manuel Sobottka und Katharina Ziesen haben in der Ausstellung bespielbare Minigolfbahnen nach originell umgestalteten Motiven von Gemälden aus der Sammlung Singer installiert.

Weitere Infos:

Der Beitrag der Studierenden ist noch bis zum 25. August zu sehen.

Museum Ostwall im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund

Öffnungszeiten: Di + Mi 11-18 Uhr, Do + Fr 11-20 Uhr, Sa + So 11-18 Uhr, an Feiertagen 11-18 Uhr

Eintritt: 9 € / 5 € ermäßigt / Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei