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Abschlussveranstaltung im Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund

„StartUP.InnoLab – Westfälisches Ruhrgebiet“ präsentiert zwölf innovative Geschäftsideen

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Gruppenbild der Gründerinnen und Gründer sowie Projektpartner © Martina Hengesbach
Gründerinnen und Gründer sowie Projektpartner bei der Abschlussveranstaltung von StartUP.InnoLab.

Am 15. Januar präsentierten zwölf Gründerinnen- und Gründer-Teams ihre Geschäftsideen im Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund. Als Teilnehmende der ersten Runde des „StartUP.InnoLab – Westfälisches Ruhrgebiet“ hatten sie neun Monate Zeit, ihre innovativen Dienstleistungen und Produkte weiterzuentwickeln. Koordiniert wird das StartUP.InnoLab vom Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund.

„Ich bin beeindruckt von den Geschäftsideen und den großen Fortschritten, die die Teams seit Beginn des Programms erzielt haben“, sagte Rechtsanwalt Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund, bei der Abschlussveranstaltung. Sechs Teams waren in Bundes- und Landesförderprogrammen erfolgreich, vier Teams haben Finanzierungen eingeworben und weitere vier Teams haben Patente angemeldet. Das „InnoLab“-Programm umfasste sechs Bausteine, die die Teams in ihrer Entwicklung deutlich nach vorne brachten. „Den Start-ups wurden erfahrene Mentorinnen und Mentoren vermittelt und Seminare innerhalb einer neuen Innovationsakademie angeboten. Außerdem berieten die Partner jedes Team bei der Finanzierung und förderten die Start-ups individuell mit einem Innovationsworkshop“, sagte Prof. Andreas Liening, CET-Vorstand und Projektleiter von „StartUP.InnoLab“. Die Teilnehmenden der ersten Runde hatten zum Abschluss noch einmal die Gelegenheit, sich vor Projektpartnern, Coaches, Mentorinnen und Mentoren sowie Gästen aus der Region zu präsentieren.

Anmeldung zur zweiten Runde bis 31. Januar möglich

Das „InnoLab“ wird gefördert durch die Landesregierung und vom Europäischen Regionalfonds EFRE. Im standort- und hochschul-übergreifenden Inkubator-Programm werden jährlich die besten Start-ups und junge Unternehmen aus der Region Westfälisches Ruhrgebiet von einem starken Verbund aus TU Dortmund, Wirtschaftsförderung Dortmund, Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund, den Fachhochschulen in Dortmund und Hamm-Lippstadt sowie weiteren 20 assoziierten Partnern begleitet. Bis zum 31. Januar können sich interessierte Teams für die zweite Runde bewerben. Eine Experten-Jury wird zwölf Gründungsideen auswählen. Angesprochen sind  innovative Start-ups, die nicht älter als fünf Jahre sind und sehr hohes Wachstumspotenzial haben. Bewerben können sich außerdem Ausgründungs- bzw. Outsourcing-Projekte etablierter Unternehmen sowie Studierende, Absolventinnen und Absolventen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Dortmund, der FH Dortmund, der Hochschule Hamm-Lippstadt und der Forschungsinstitute der Region.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Runde „StartUP.InnoLab – Westfälisches Ruhrgebiet“

  • Die b.Fab GmbH, gegründet im Februar 2018, verfügt über eine patentierte Technologie zur Formiat-Bioökonomie.
  • Caregaroo UG, gegründet im Dezember 2015, digitalisiert die Kinderbetreuung – webbasiert und per App.
  • Die doks.innovation GmbH, ein Spin-Off des Fraunhofer-Instituts IML, arbeitet im Logistikbereich und führt bereits mehrere Pilotprojekte mit Global Playern der Logistik und Automobilindustrie durch.
  • FilChange präsentiert flexibles 3D-Printing aus dem Maschinenbau der TU Dortmund. Ein zum Patent angemeldetes Filamentwechselsystem sorgt für einen unterbrechungs- und abfallfreien vollautomatisierten Druckprozess.
  • Die HeraVita GmbH will Getränke mit einem patentierten Rezept erfrischender Gewürze auf den Markt bringen.
  • Die LoyalGO, ein Spin-Off der Fakultät für Elektrotechnik- und Informationstechnik der TU Dortmund, will werbefinanzierten Ladesäulen für Elektrofahrzeuge zum Marktdurchbruch verhelfen.
  • Die Network Insight GmbH beschäftigt sich mit Netzwerkanalysen in unterschiedlichen Industrien, um Influencer wissenschaftlich zu identifizierten. Partner sind bereits der Pfannenhersteller Fissler GmbH und die Ratgeberseite fragmutti.de.
  • Serengene, ein Spin-Off der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie, arbeitet bei innovativen DNA-codierten Molekül-Bibliotheken bereits mit etablierten Pharmaunternehmen und Zulieferern zusammen.
  • Ein Team des Instituts für Spanende Fertigung (ISF) der TU Dortmund (ViCUT) entwickelt Simulationssoftware zur Optimierung von Fräsprozessen.
  • Die Spacedatists GmbH aus der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund bietet Software-Entwicklungen und Dienstleistungen für die Stadt-, Quartiers- und Immobilienprojektentwicklung, für die kommunale Wirtschaftsförderung und ein digitales 3D-Immobilienportfolio.
  • Die ViSenSys GmbH setzt auf intelligente Beobachter. Sie automatisiert Kameraaufzeichnungen bei Großveranstaltungen. Mit der Deutschen Bahn startet bereits ein Pilotprojekt.
  • WIN-PORT bietet patentierte Lieferstationen für Paketdrohnen zum Empfangen und Versenden von Sendungen – direkt am Fenster. Erste Anwendungen in der Intralogistik großer Unternehmen gibt es bereits.

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