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Zwölf Start-ups durchliefen Projekt

StartUP.InnoLab feiert Abschluss der zweiten Runde

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Gruppenbild von oben fotografiert © Marcus Heine
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Runde des Inkubatorprogramms des StartUP.InnoLab Westfälisches Ruhrgebiet.

Im Rahmen des Inkubatorprogramms des StartUP.InnoLab haben zwölf Start-ups an Seminaren teilgenommen, Kontakte in die Industrie geknüpft und in Workshops Neues zur Gründung erlernt. Die Leitung übernahm dabei das Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund (CET).

Am Mittwoch, 20. November, feierte das StartUP.InnoLab den Abschluss der zweiten Runde des Inkubatorprogrammes. Nachdem bereits 2018 zwölf Start-ups das Projekt durchliefen, konnten sich auch in diesem Jahr wieder innovative Teams aus einem breiten Teilnehmerfeld durchsetzen.

Unter der Leitung des Centrums für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund (CET) unterstützen auch die Fachhochschule Dortmund, die Hochschule Hamm-Lippstadt, die Wirtschaftsförderung Dortmund und das Tech­no­lo­gie­Zen­trum­Dort­mund das StartUP.InnoLab. So wurden auch in der zweiten Runde des Projektes beispielsweise zahlreiche bedarfsorientierte Seminare durchgeführt, erfahrene Mentorinnen und Mentoren aus der Industrie vermittelt, Kontakte zu den weitreichenden Netzwerken der Projektpartner hergestellt oder individuelle Workshops organisiert. Zudem erhielten die Start-ups die Chance, beim Kapitalgeberforum im Oktober Preisgelder in Höhe von insgesamt 11.000 Euro zu gewinnen. Gesponsert wurde das Preisgeld von der Wilo-Foundation, einem der über 20 assoziierten Partner des StartUP.InnoLab.

Folgende Start-ups nahmen an der zweiten Runde des Projekts teil:

  • Bex-Biotec GmbH&Co.KG: patentiertes Testverfahren, das das Stressverhalten von Pflanzen nach der Behandlung mit biologisch aktiven Substanzen einordnet
  • Conlytics: universelles Betriebssystem für das Data Stream Processing
  • DEAMOS e.K.: Software zur Produktionsplanungsoptimierung
  • Eco Pack: größenverstellbare Mehrwegverpackung für den Versandhandel
  • EMILI: fahrerloses Transportsystem mit den gängigen Maßen eines Kleinladungsträgers für die Intralogistik
  • Eseidon GmbH: Entwicklung eines Systems zur Sortierung und Zählung von im Wasser lebenden Organismen
  • FakeScouts: auf Blockchain-Technologie basierendes Tool für die Kennzeichnung und das Tracking von Produkten in der Wertschöpfungskette, das zum Erkennen von Produktfälschungen ausgelegt ist
  • LifePants: neuartige Kleidungsstücke für den Pflegemarkt
  • Paralec Wheels: Komplettlösung für Rollstuhl-Nabenmotoren mit integrierter Federung
  • Lykaia Nutrition (ehemals Protein Oatmeal): proteinreiches und gesundes Frühstücksporridge
  • Digifom GmbH: E-Learning-Plattform mit adäquaten Einarbeitungs- und Weiterbildungsprogrammen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • TicketHash Technology UG: Plattform für den Ticketverkauf, die auf der Blockchain-Technologie basiert

 

Zum Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dort­mund (CET)

Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dort­mund verbindet systematische Gründungsförderung mit zielgerichteter For­schung zu unternehmerischen Themen. Das Team des CET unterstützt Wissen­schaft­lerinnen und Wissen­schaft­ler sowie Stu­die­ren­de der TU Dort­mund dabei, aus ihren Ideen innovative Start-ups zu machen – mit großem Erfolg: Am 17. Januar 2019 wurde die TU Dort­mund zum Exzellenz Start-Up-Center.NRW ernannt und erhält vom NRW-Wirtschaftsministerium für die kommenden fünf Jahre rund 16 Millionen Euro, damit die Universität die Anzahl und Qualität innovativer Ausgründungen steigern und den Start-ups optimal unter die Arme greifen kann.

Weitere Informationen zum CET