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Treffen an der TU Dortmund

Inklusionstagung: Forschung trifft Praxis 3.0

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  • Forschung
Gruppenfoto mit vier Männern und zwei Frauen © Archiv​/​TU Dortmund
Kamen bei der 3. Inklusionstagung zusammen: (v.l.) Harald Melching, Dezernent Lehrerfortbildung Bezirksregierung Münster (BRMS), Prof. Jan Kuhl von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Uwe Eisenberg, Hauptdezernent Inklusion BRMS, Carolin Ischinsky, Schulamtsdirektorin Münster, Prof. Christoph Käppler von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften und Prof. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmanagement der TU Dortmund.

Im Rahmen der im Jahr 2016 geschlossenen Kooperationsvereinbarung der TU Dortmund mit der Bezirksregierung Münster (BRMS) fand am 21. Mai 2019 die 3. Tagung zu aktuellen Themen der Inklusion auf Einladung der Fakultät Rehabilitationswissenschaften erstmals an der TU Dortmund statt.

Rund 50 Fachkräfte aus allen Ebenen – von einzelnen Schulen über die verschiedenen Stufen der Schulverwaltung bis hin zur Leitung des für Inklusion zuständigen Dezernats in der BRMS – trafen sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Fakultät Rehabilitationswissenschaften unter dem Motto „Forschung trifft Praxis“.     

Prof. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmanagement der TU Dortmund, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung. Anschließend berichteten die Verantwortlichen aus der BRMS, Uwe Eisenberg und Harald Melching, über die schulpolitische Neuausrichtung der Landesregierung NRW in Hinblick auf Inklusion und Digitalisierung.

Weitere Förderung für DoProfiL

Prof. Jan Kuhl von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund stellte das „Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer/-innenbildung“ (DoProfiL) vor. Er gab einen Überblick über den bisherigen Projektverlauf sowie die weiteren Planungen. DoProfiL wird im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ seit 2016 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die zweite Förderphase beginnt im Sommer 2019.   

Im Anschluss boten die Kooperationspartner Workshops an, in denen die Tagungsthemen vertieft und an aktuellen Projektbeispielen konkretisiert werden konnten.  

Hieraus ergaben sich vielfältige Anregungen für den weiteren Weg zur Inklusion. Im Abschlussplenum wurden zudem Ansatzpunkte für die weitere, enge Zusammenarbeit im Spannungsfeld zwischen Inklusionsforschung und schulischer Praxis diskutiert.