Erste Deutsch-Russische Summer School an der TU Dortmund
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Zwei Wochen lang arbeiten 21 russische und 20 deutsche Studentinnen und Studenten zum Thema „Smart Electricity and Engineering“ an der TU Dortmund zusammen. Sie absolvieren die Deutsch-Russische Summer School (DRSS), die in diesem Jahr erstmals in Dortmund zu Gast ist.
Unternehmensbesuche, Exkursionen, Projektarbeit und Vorträge stehen auf dem Programm der DRSS. Die Studierenden der TU Dortmund und der Uralen Föderalen Universität Jekaterinburg beschäftigen sich mit einer innovativen und klimafreundlichen Energiewirtschaft: Die Integration von erneuerbaren Energien in ein intelligentes Energiesystem wird genauso behandelt wie die Smart Factory am Beispiel des neuen Produktionswerks der Firma Wilo in Dortmund. Der Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen hat in Dortmund seinen Hauptsitz und ist Hauptsponsor der diesjährigen DRSS.
Die beiden Universitäten sowie die EnergyEurasia GmbH sind für die Organisation der Summer School zuständig. Seitens der TU Dortmund wird die DRSS durch das Referat Internationales begleitet. Das Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft unter der Leitung von Prof. Christian Rehtanz betreut die Projektarbeit der Studierenden. Weitere Sponsoren sind die Schneider Electric SE, die Dieffenbacher GmbH, die EUREF AG sowie die Uniper SE.
Besuch beim Bundespräsidenten
Zum Ende der zwei Wochen geht es für die Teilnehmenden der Deutsch-Russischen Summer School zwei Tage lang nach Berlin, wo sie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfangen werden. Schließlich war ein Besuch des damaligen Außenministers Steinmeier im Jahr 2008 in Jekaterinburg der Startpunkt für die Deutsch-Russische Summer School: Steinmeier hatte damals an der Uralen Föderalen Universität eine Rede zur Modernisierungspartnerschaft zwischen Russland und Deutschland gehalten. Die DRSS findet seither immer abwechselnd in Deutschland und Russland statt; in diesem Jahr zum ersten Mal an der TU Dortmund.