Zum Inhalt

3. Dortmunder Wissenschaftskonferenz widmet sich schwerpunktmäßig der Schul- und Bildungsforschung

Am 26. November findet im Rathaus der Stadt Dortmund unter dem Motto „Bildung, Wissenschaft, Zukunft“ die 3. Dortmunder Wissenschaftskonferenz statt. Fünf Jahre nach dem Startschuss für den Masterplan Wissenschaft Dortmund ziehen die beteiligten Akteure Bilanz und diskutieren Erfolge und Perspektiven. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Schul- und Bildungsforschung, eines von fünf Kompetenzfeldern der Wissenschaftsstadt Dortmund.

Im Juli 2013 hatte der Rat der Stadt Dortmund den Masterplan verabschiedet – seitdem sind bereits drei Viertel der insgesamt 100 Maßnahmen erfolgreich in die Tat umgesetzt worden. Eine unabhängige Expertenkommission hat den Masterplan Wissenschaft Dortmund und dessen Umsetzung im September evaluiert. Das Gutachten bescheinigt Dortmund, eine etablierte Wissenschaftsstadt zu sein und zeigt Erfolge und Optimierungspotenziale auf. Die Gutachterinnen und Gutachter bestätigten zudem, dass Dortmund auf den Gebieten Logistik, Produktionstechnik und Energie sowie Wirkstoffforschung und Schulforschung hervorragende Wissenschaft betreibe. Im ersten Teil der Konferenz wird der Vorsitzende der Kommission, Prof. Manfred Prenzel, zentrale Erkenntnisse aus der Evaluation des Masterplans Wissenschaft Dortmund vorstellen und gemeinsam mit Prof. Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund, und weiteren Akteuren des Masterplans Wissenschaft diskutieren.


Schul- und Bildungsforschung

Im zweiten Teil der Konferenz liegt der Schwerpunkt auf der Schul- und Bildungsforschung. Prof. Nele McElvany gibt einen Überblick über die Forschung und Lehre am Institut für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gewähren dabei Einblicke in ihre Forschungsprojekte. Im Dialog mit Kolleginnen und Kollegen aus dem schulischen Praxisalltag werden Beispiele vorgestellt, wie Forschung und Praxis dort ineinandergreifen.
 

Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Michael Steinbrecher vom Institut für Journalistik der TU Dortmund. Interessierte können sich bis zum 16. November online anmelden.