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Förderprogramm „Freiraum 2022“

1,6 Millionen Euro für digitale Lehrprojekte

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Ein Mann sitzt schreibend an einem Schreibtisch. © Kantver​/​Shotshop.com
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre fördert im Rahmen von „Freiraum 2022“ sieben Projekte der TU Dortmund.

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre hat ihre Auswahl der Projekte bekanntgegeben, die in dem Programm „Freiraum 2022“ gefördert werden. Die TU Dortmund war sieben Mal erfolgreich: Mit fünf Einzelanträgen sowie zwei Verbundanträgen, davon einmal als Konsortialführerin. Insgesamt gehen damit rund 1,6 Millionen Euro an die TU Dortmund. In der thematisch offenen Ausschreibung können Lehrende mit dieser Förderung neue Ideen entwickeln und erproben. Das gesamte Fördervolumen für die rund 200 ausgewählten Projekte beträgt rund 46 Millionen Euro.

Die folgenden Projekte werden im Rahmen von „Freiraum 2022“ an der TU Dortmund gefördert:

Einzelanträge:

  • Die Digitale Landkarte der Rehabilitationspädagogik (Dr. Nadine Elstrodt-Wefing, Michélle Möhring, Fakultät Rehabilitationswissenschaften)

  • KI-unterstütztes VR-Lernmedium für Maschinenelemente (Prof. Bernd Künne, Dr. Martin Möller, Fakultät Maschinenbau)

  • Lehre mit dem Materialarchiv der Zukunft (JProf. Anne Hangebruch, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen)

  • Studierende als Akteur*innen des Wandels: Die Entwicklung eines innovativen, forschungsbasierten und studierendenzentrierten Flipped Classroom-Moduls im BA-Studiengang Wirtschaftswissenschaften an der TU Dortmund (Prof. Liudvika Leisyte, Fakultät Wirtschaftswissenschaften/Zentrum für HochschulBildung)

  • Tragkonstruktionen – ein interaktives Lehrmodell (Prof. Christian Hartz, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen)

Verbundanträge:

  • Als Konsortialführerin, mit der Hochschule Braunschweig-Wolfenbüttel: Immersive Bauwelten (Prof. Christian Hartz, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen)

  • Als Universitätsallianz Ruhr mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen (Konsortialführerin): Interdisziplinäres Mentoring für Innovation (JProf. Simon Hensellek, Fakultät Wirtschaftswissenschaften)

Das Verbundprojekt „Immersive Bauwelten“ wird über 25 Monate gefördert, die übrigen Projekte für 12 Monate. Alle Projekte sollen am 1. Juli 2022 starten. Insgesamt hatten Lehrende der TU Dortmund 24 Projektanträge eingereicht; damit ist fast jeder dritte Antrag erfolgreich gewesen. „Mit sieben geförderten Projekten zählt die TU Dortmund deutschlandweit zu den Hochschulen mit den meisten geförderten Projekten“, sagt Prorektorin Studium Prof. Wiebke Möhring. „Mein Dank gilt allen Beteiligten und damit neben unseren Lehrenden auch der Abteilung Drittmittelmanagement und Rechtsangelegenheiten der Forschung, die in so kurzer Zeit so viele Anträge formal geprüft hat. Wir freuen uns auf den neuen Input, der die TU Dortmund insgesamt bereichern kann.“

Tobias Ortelt, Koordinator für digitale Lehre, ergänzt: „Trotz des Windhundprinzips in der Ausschreibung war die TU Dortmund äußerst erfolgreich. Ich freue mich besonders, dass fast alle Projekte im Kontext digitale Lehre stehen. Dies zeigt, dass die digitale Lehre an der TU Dortmund einen erkennbaren Stellenwert hat.“

Die erfolgreichen Projekte überzeugten durch ihr Innovationspotenzial: Sie gehen mit ihren Ansätzen über bestehende Lehr- und Lernsettings hinaus und erproben Neues für Lehre und Studium.