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Tagung der Forschungsstelle Jugend – Medien – Bildung

Tagung thematisiert die Bedeutung von Mediennutzung für die Demokratie

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Plakat mit zwei Textkacheln, im Hintergrund eine Tastatur. © TU Dortmund
Die Tagung findet vom 20. bis zum 22. Januar digital statt.

Die von der Forschungsstelle Jugend – Medien – Bildung an der TU Dortmund organisierte Tagung zum Thema „Medien – Demokratie – Bildung: Normative Vermittlungsprozesse und Diversität in mediatisierten Gesellschaften“ stellt die Bedeutung der (vor allem) digitalen Mediennutzung und der medialen Bildungsprozesse für die gegenwärtige Demokratie in den Mittelpunkt. Vom 20. bis zum 22. Januar geben nationale und internationale Expertinnen und Experten einen Einblick in das Themenfeld. Die Tagung ist eine Kooperation der Forschungsstelle Jugend – Medien – Bildung an der Fakultät Kulturwissenschaften mit dem Interdisciplinary Media Ethics Center (IMEC), einem internationalen und interdisziplinären Zusammenschluss von Medienethik-Forschenden.

In insgesamt zwölf Vorträgen werden drei Perspektiven beleuchtet: „Information“ als Basis politischer Öffentlichkeit (Keynote Prof. Dr. Marion Oberle, Universität Göttingen), „Partizipation“ als anzustrebende demokratische Praxis (Keynote Prof. Theo Hug, Universität Innsbruck) und „Reflexion“ auf die grundlegenden Wertvoraussetzungen gelingender gesellschaftlicher Organisation (Keynote Dr. Nina Köberer, Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Hildesheim).

Zum Auftakt der Tagung zeigt Prof. Henry Jenkins, Inhaber des Lehrstuhls für Communication, Journalism, Cinematic Arts and Education an der University of Southern California, in seiner Eröffnungsvorlesung auf, was Lehrende von Science-Fiction über Demokratie lernen können. Auch Thomas Ramge, Journalist für die Wirtschaftsmagazine brand eins und The Economist und Autor zum Thema Künstliche Intelligenz, hält eine Vorlesung. Er spricht über sein neuestes Buch „Machtmaschinen“ und erörtert, warum Datenmonopole unsere Zukunft gefährden und wie wir sie brechen können.

Digitale Theater-Performance

Der Blick der Tagung geht auch über den akademischen Tellerrand hinaus: Inspiriert vom Tagungsthema findet eine digitale Theater-Performance statt. Das Videoprojekt „EscapeRoom.EchoChamber“ entstand unter der Leitung des TU-Mitarbeiters und Dramaturgen Stefan Schröder in einem Online-Seminar mit Studierenden der TU Dortmund.

Die Tagung wird als Zoom-Webinar durch­ge­führt. Interessierte können entweder als Diskussionsteilnehmerin oder Diskussionsteilnehmer teilnehmen oder sich als Zuschauerin oder Zuschauer dazuschalten. Alle weiteren Informationen zur Anmeldung und die Links zur Teilnahme finden sich auf der Homepage der Tagung. Die Teilnahme ist kostenlos.

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