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EXIST-Förderung vom Bund

TU Dortmund unterstützt gründungsinteressierte Frauen

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  • Campus & Kultur
Eine Frau hält eine leuchtende Glühbirne © Daniel​/​AdobeStock
Ziel von FemaleFounders@CET ist es, den Frauenanteil bei Ausgründungen weiter zu steigern.

Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund hat in der neuen Förderlinie „EXIST-Women“, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des übergeordneten Programms „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ gestartet hat, eine Förderung in Höhe von 99.000 Euro eingeworben. Mit den Mitteln unterstützt das CET im Rahmen seines neuen Programms FemaleFounders@CET Frauen im akademischen Umfeld auf dem Weg zur Unternehmensgründung.

Der Frauenanteil liegt bei Ausgründungen am CET derzeit bei 21,7 Prozent und entspricht damit etwa dem deutschlandweiten Anteil. Ziel von FemaleFounders@CET ist es, diesen Anteil weiter zu steigern. Das Programm richtet sich daher gezielt an gründungsinteressierte Frauen – Absolventinnen, Wissenschaftlerinnen und Studentinnen der TU Dortmund.

Die Initiative zielt darauf ab, Frauen in verschiedenen Phasen ihrer beruflichen Laufbahn zu unterstützen und ihre unternehmerischen Vorhaben zu fördern. Während des zehnmonatigen Programms können die Teilnehmerinnen an Workshops und Netzwerkveranstaltungen teilnehmen und profitieren auch von individuellem Mentoring und Coaching. Zudem besteht die Möglichkeit, ein dreimonatiges Stipendium zu erhalten. Interessierte Frauen können sich bis zum 3. Dezember für eine Förderung bewerben.

Unterstützt wird FemaleFounders@CET an der TU Dortmund von der Prorektorin Diversität Prof. Petra Wiederkehr, von Prof. Tessa Flatten, Prorektorin Internationales und Professorin für Technologiemanagement, von JProf. Daniela Giménez Jiménez von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, die unter anderem zum Thema Female Entrepreneurship forscht, sowie vom Gleichstellungsbüro.

Über die Förderlinie EXIST-Women

EXIST-Women ist eine neue Förderlinie des BMWK, die darauf abzielt, Start-up-Gründerinnen zu stärken und die Diversität im Gründungsumfeld zu fördern. Das BMWK hat die Linie im Juli dieses Jahres veröffentlicht – damit gehört die TU Dortmund zu den ersten Hochschulen, die eine Förderung erhalten. Mit dem übergeordneten Programm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ unterstützt der Bund bereits seit 1998 Gründungen an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Mehr Informationen zu FemaleFounders@CET und Anmeldung

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