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Nachhaltigkeitsprojekte und -initiativen

TU Dortmund engagiert sich für Nachhaltigkeit

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Eine Wiese und viele Bäume vor einem TU-Gebäude © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
Eine „grüne Pausenfläche“ bietet sich auf dem Campus unter anderem zwischen der EF50 und der Universitätsbibliothek.

Mit Initiativen in Forschung und Lehre sowie zahlreichen Projekten in Technik und Verwaltung leistet die Universität bereits einen großen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung. Die Nachhaltigkeitsziele wurden nun in einem Strategiepapier festgehalten, das Ende April vom Senat verabschiedet wurde.

Nachhaltiges Handeln gehört zu den operativen und strategischen Zielen der TU Dortmund: Die Universität versteht das Thema als Gemeinschaftsaufgabe, an der alle TU-Mitglieder mitwirken, und setzt sich in vielen Bereichen für Nachhaltigkeit ein. So widmen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrer Forschung dem Thema und viele Studiengänge gehen auf Nachhaltigkeitsthemen ein. Seit 2012 gibt es zudem den interdisziplinären Arbeitskreis Nachhaltigkeit: TU-Mitglieder diskutieren dort über neue Ideen und entwickeln gemeinsam Projekte, um die Universität nachhaltiger zu gestalten. Aktuell arbeitet die TU Dortmund zum Beispiel gemeinsam mit der Stadt daran, den Campus und seine Umgebung fahrradfreundlicher zu machen. Zudem wird an der Universität eine klimafreundliche Energieversorgung beispielsweise durch Photovoltaik-Anlagen umgesetzt. Gemeinsam mit dem Studierendenwerk Dortmund engagiert sich die TU Dortmund für Nachhaltigkeit in der Hochschulgastronomie durch regionale und saisonale Produkte sowie umweltfreundliche Verpackungsmaterialien.

Die Aufgaben und Ziele zur Nachhaltigkeit wurden nun in einem Strategiepapier verstetigt und Ende April vom Senat verabschiedet. „Das Strategiepapier trägt dazu bei, Nachhaltigkeit noch stärker an der TU Dortmund zu verankern. Darin sind unsere Verpflichtungen, unsere Agenda sowie aktuelle und geplante Projekte zu finden“, sagt Bastian Stahlbuck, Leiter des Arbeitskreises Nachhaltigkeit. „Wir erhalten viele kreative Ideen für Nachhaltigkeitsprojekte und -initiativen von TU-Mitgliedern. Viele davon werden wir konkret umsetzen“, ergänzt er.

Nachhaltigkeitsbüro und „Green Campus“

In Zukunft wird die TU Dortmund beispielweise ihr Fort- und Weiterbildungsangebot gezielt um Formate zum Energiesparen und zur Umweltschonung erweitern. Außerdem soll ein Wissenschaftsforum etabliert werden, in dem sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dortmund zum Thema Nachhaltigkeit austauschen können. Bis 2025 will die Universität zudem baulich und informatorisch barrierefrei sein. Noch in diesem Sommer wird auf dem Campus ein Nachhaltigkeitsbüro eröffnet. Dieses soll den Arbeitskreis Nachhaltigkeit unterstützen, die Offenheit für und Durchsetzbarkeit von Nachhaltigkeitsprojekten stärken und als zentrale Anlaufstelle dienen. Ein weiteres geplantes Projekt ist der „Green Campus“. Hierzu soll ein Konzept erarbeitet werden, wie auf dem Campus „grüne Pausenflächen“ oder „grüne Hörsäle“ im Freien entstehen können.

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