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Als Erste*r in der Familie ins Ausland gehen

Ein oder zwei Semester im Ausland zu studieren ist für viele Studierende ein großer Wunsch. Denn sie können nicht nur ihr Studienfach im Ausland vertiefen und sich mit internationalen Studierenden austauschen. Es ist ebenfalls eine wertvolle Gelegenheit, um aus der eigenen Komfortzone herauszutreten, den eigenen Horizont erweitern und zahlreiche Kompetenzen gewinnen. Daher ist es eine große Chance diese Erfahrung im Studium anzugehen.

Studierende aus nichtakademischen Familien, in denen diese Möglichkeit zuerst sehr abstrakt klingt, stellen sich häufig Fragen: Wie kann der Plan aufgehen ins Ausland zu gehen? Wen kann ich fragen, wenn ich keine Erfahrungswerte durch mein soziales Umfeld habe? Schaffe ich das? Und ganz wichtig: Was kostet mich das Ganze?

Insbesondere die Frage der Finanzierung ist oftmals entscheidend, da sie eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen ist, um mit einem Gefühl von Sicherheit ins Ausland zu gehen.

Wenn Sie als Erste*r in der Familie ins Ausland gehen, werden auch Sie sicherlich einige Fragen haben. Die TU Dortmund berät Sie dazu gerne.

Beratung

Das Referat Internationales unterstützt und berät umfangreich zu allen Themen rund um Ausland, von Praktika, Studium oder Kurzzeit-Programmen – hier erhalten Sie Unterstützung:

Weitere Informationen zu Auslandsaufenthalten.

Dabei spielt die Chancengerechtigkeit eines Auslandsstudiums eine wesentliche Rolle, indem beispielsweise besondere Förderungs- und Unterstützungsmöglichkeiten z.B. für Studierende angeboten werden, die nicht aus einem akademischen Elternhaus kommen:

Weitere Informationen zu Chancengerechter Mobilität im Auslandsstudium.

Auch zu den Themen Finanzierungsmöglichkeiten und Stipendien im Kontext von Auslandsaufenthalten berät das Referat Internationales gerne. Hier finden Sie z.B. eine Auflistung mit den wichtigsten Finanzierungsmöglichkeiten:

Weitere Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten von Auslandsaufenthalten.

Die Seiten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes bieten weitere wertvolle Informationen im Hinblick auf Planung, Vorbereitung und Finanzierung von Auslandsaufenthalten:

Link zur Internetseite des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.

Finanzierung

Auch zu den Themen Finanzierungsmöglichkeiten und Stipendien im Kontext von Auslandsaufenthalten berät das Referat Internationales gerne. Hier finden Sie z.B. eine Auflistung mit den wichtigsten Finanzierungsmöglichkeiten:

Weitere Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten von Auslandsaufenthalten.

Das Referat Internationales bietet außerdem umfangreiche Informationen zu Auslandspraktika:

Weitere Informationen zu Auslandspraktika.

Zum Thema Finanzierungsmöglichkeiten und Stipendien finden Sie auf der Seite des Referats Internationales eine Auflistung mit den wichtigsten Finanzierungsmöglichkeiten.

Link zur Seite des Referats Internationales.

Austauschprogramme

Erasmus+ Stipendien sind eine gute Finanzierungsmöglichkeit. Sie sind kombinierbar mit BAföG und dem Deutschlandstipendium. Ihre Bewerbungen für ein Erasmus+ Stipendium müssen Sie direkt an die TU stellen. Bitte wenden Sie sich für Informationen an das International Office (Link) oder an die Erasmus+ Koordinatoren der TU Dortmund.

Weitere Informationen zu Erasmus+ Stipendien.

 

Um Studierende aus nicht-akademischen Familien zu unterstützen, gibt es eine neue Fördermöglichkeit, die finanzielle Hürden überwinden kann: Erstakademiker*innen können über das Erasmus+ Programm zusätzlich mit einem monatlichen Social Top Up gefördert werden. Dies bedeutet unter anderem, dass zusätzlich zum regulären Erasmus+ Mobilitätszuschuss eine monatliche Pauschale in Höhe von 250 EUR beantragt werden kann. Im Falle eines absolvierten Praktikums im Ausland, können es sogar bis 1000 Euro sein.

Weitere Informationen zum Social Top Up.

 

Schüler*innen und Studierende bekommen durch meet! – Mercator Europa Tour die Möglichkeit in einem dreiwöchigen Workshop Europa und die Welt der internationalen Zusammenarbeit kennenzulernen, Auslandserfahrungen zu sammeln und Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern – und das vollfinanziert. Das Programm ermutigt vor allem junge Erwachsene, die als Erste in ihren Familien das Abitur machen oder studieren, sich für meet! zu bewerben. Die jeweiligen meet!-Moments dauern ca. 3-7 Tage und sind an verschiedenen Orten in Europa. Die gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, dies mit ihrer Ausbildung, Studium oder Schule besser miteinander zu vereinbaren.

Weitere Informationen zur meet! – Mercator Europa Tour.

Wer mindestens sechs Monate oder ein Semester ins Ausland gehen möchte, kann auch Auslandsbafög beantragen, ein Großteil von dem in den meisten Fällen nicht zurückgezahlt werden muss. Innerhalb der EU gibt es keine Maximalförderdauer, außerhalb der EU wird Auslandsbafög maximal ein Jahr gewährt. Interessieren Sie sich für Auslandsbafög, so folgen Sie diesem Link:  https://www.auslandsbafoeg.de/

Vorbilder

Spannende Erfahrungsberichte über Studien- oder Praktikumsaufenthalte weltweit sowie zahlreiche Beispiele für Outgoings der TU Dortmund finden Sie hier:

Link zu Spannenden Erfahrungsberichten.