RuhrFellows erkunden Labore der TU Dortmund
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Organisiert wird das RuhrFellowship-Programm im Wechsel der drei UA-Ruhr-Universitäten Dortmund, Bochum und Duisburg-Essen. Dieses Jahr organisierte die Ruhr-Universität Bochum die achte Ausgabe des Programms. Die MINT-Studierende kommen in diesem Jahr von den Universitäten Berkeley, Harvard, Lehigh, Massachusetts Institute of Technology, Princeton, University of Pennsylvania und Yale. Das RuhrFellowship besteht aus zwei Teilen: einer Summer School und einem Praktikum in namhaften Unternehmen im Ruhrgebiet.
Summer School
Im Juni nehmen die RuhrFellows an einem akademisch-kulturellen Programm teil. In den Deutschkursen und der „Culture Series“ erhalten die Studierenden Einblicke in aktuelle gesellschaftliche Themen wie die Energiewende, Digitalisierung, Migration und Interkulturalität. Ergänzt wird das akademisch-kulturelle Programm durch zahlreiche Exkursionen wie zum Beispiel in den NRW-Landtag, das US-Generalkonsulat Düsseldorf, ein RWE-Kohlekraftwerk, den Chemiepark Marl und das Trainingsbergwerk Recklinghausen.
Ein Tag an der TU Dortmund
Am 19. Juni verbrachten die amerikanischen Gäste den Tag an der TU Dortmund. Nach einer kurzen Begrüßung durch Laura Hope und Miriam Gothe vom International Office, sprachen die Studierenden mit Prof. Walter Grünzweig im Zuge einer „Culture Session“ über Deutschland aus transatlantischer Perspektive. Im Anschluss fand eine Führung durch die Labore des Testzentrums für Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) der Universität statt. Ein Besuch des Instituts für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) bildete den Abschluss des Tages an der TU Dortmund. Der Besuch trug zur Vorbereitung der einmonatigen Praktika bei, die die Studierenden im Juli bei führenden Unternehmen in der Region, wie zum Beispiel der Emschergenossenschaft, Evonik, innogy, ista, Klöckner&Co, KPMG, thyssenkrupp, Vaillant und WILO absolvieren werden. Diese Austauschprogramme bieten einen hohen Mehrwert für die Studierenden und teilnehmenden Firmen und leisten darüber hinaus einen Beitrag zur Pflege der transatlantischen Beziehungen.
Kontakte für die Zukunft knüpfen
Ein Ziel des RuhrFellowship Programmes ist es, langfristige Kontakte für Forschungs- und Wirtschaftskooperationen zwischen dem Ruhrgebiet und den US-Eliteuniversitäten zu knüpfen. Dazu werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des RuhrFellowship-Programmes eng in das Alumninetzwerk des Verbindungsbüros der UA Ruhr in New York eingebunden. Einige US-Stipendiatinnen oder -Stipendiaten kehren ins Ruhrgebiet zurück, um ihre berufliche Zukunft in der Region zu suchen.
Gefördert wird das diesjährige RuhrFellowship von der Max Kade Foundation New York, dem Regionalverband Ruhr und der Wirtschaftsförderung Dortmund.
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