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Stärkung der dritten Säule

Vertreter*innen aller 17 Fakultäten bilden neuen Transferbeirat

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Drei grüne Buchstaben c e t stehen in einem Raum © Cynthia Ruf​/​TU Dortmund

Der Transfer und die Verwertung wissenschaftlicher Erkenntnisse gehören als dritte Säule neben Forschung und Lehre zu den Kernaufgaben der TU Dortmund. Ein neu gebildeter Transferbeirat wird ab sofort innerhalb der Universität interdisziplinäre Kooperationen initiieren, um den Transfer zu stärken und auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern zu fördern. Vertreter*innen aller 17 Fakultäten engagieren sich im neuen Beirat, den das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) zum Ende des Jahres 2022 ins Leben gerufen hat.

Der Transferbeirat bildet eine neue Schnittstelle zwischen den Fakultäten und dem CET, das bereits seit fünf Jahren alle Gründungs- und Transferaktivitäten der TU Dortmund bündelt. Gemeinsam können Wissenschaft und Verwaltung eine transferorientierte und entrepreneuriale Kultur an der Universität stärken und weiter ausbauen. Um die Zusammenarbeit noch enger zu verzahnen, wurde Prof. Mike Gralla aus der Reihe der Fakultätsvertreter*innen als drittes Vorstandsmitglied des CET gewählt. Der Professor für Baubetrieb und Bauprozessmanagement von der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen begleitet das erfolgreiche Start-up Building Information Cloud (BIC) als Mentor im Programm EXIST-Forschungstransfer. Somit kennt er die Herausforderungen für Transfer und Innovation aus nächster Nähe.

Third Mission an der TU Dortmund

Gebündelt unter dem Begriff „Third Mission“ wird Transfer an der TU Dortmund breit verstanden: Er umfasst sowohl den Transfer von Wissen aus der Universität in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik als auch die Teilhabe der Gesellschaft an Wissenschaft. Transfer meint demnach einerseits eine externe Verwertung von Forschungsergebnissen – Know-How, Patente, Methoden, Daten oder Software. Daraus sollen innovative Produkte, Prozesse und Dienstleistungen entstehen, die auch wirtschaftlich nutzbar gemacht werden können. Transferleistungen sind andererseits aber auch in die andere Richtung möglich: Impulse aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik werden in der Forschung aufgegriffen.

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