„Impact Cup“ für Engagement im Bereich Nachhaltigkeit verliehen
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Prof. Gerhard Schembecker, Prorektor Finanzen, überreichte den Impact Cup im Namen der TU Dortmund an die Nachhaltigkeitskommission der Fakultät für Informatik. Die Kommission – bestehend aus Professor*innen, wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Beschäftigten sowie Studierenden –koordiniert seit drei Jahren Projekte, die nachhaltiges Handeln in Forschung und Lehre fördern: So hat sie unter anderem im vergangenen Jahr einen Nachhaltigkeitspreis an der Fakultät ins Leben gerufen sowie die Ringvorlesung „Informatik und Nachhaltigkeit“ eingeführt. Die Vertreter*innen der Kommission haben mit ihrem persönlichen Engagement das Thema Nachhaltigkeit in der Fakultät für Informatik fest verankert und eine kompetente und verbindliche Anlaufstelle für die Fakultätsangehörigen geschaffen, von der auch die Nachhaltigkeitsbeauftragten der anderen Fakultäten und nicht zuletzt das Nachhaltigkeitsbüro der TU Dortmund profitieren, so die Begründung der Jury.
Den Impact Cup für die FH Dortmund verlieh Kanzlerin Svenja Stepper an das Team Einkauf. Dieses arbeitet an der Erarbeitung nachhaltiger Beschaffungsrichtlinien mit, berät die Mitarbeitenden der Hochschule in dieser Hinsicht und beteiligt sich an den partizipativen Prozessen zur nachhaltigen Entwicklung der FH Dortmund. Indem sie ihre Bemühungen und Maßnahmen offen kommunizieren, schaffen die Team-Mitglieder Möglichkeitsräume zur Mitwirkung. Durch ihren kritischen Blick bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen sowie den direkten Austausch mit den Beschaffenden zu möglichen Alternativen leisten sie wertvolle Sensibilisierungsarbeit, so die Begründung der Jury. Das Team Einkauf ist sowohl auf Landesebene als auch auf Bundesebene in Netzwerken aktiv, um die nachhaltige Beschaffung im öffentlichen Dienst mitzugestalten.
Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung und Verwaltung
„Der Impact Cup zeigt auch, wie vielfältig Nachhaltigkeitsengagement sein kann und muss, damit die nachhaltige Transformation an Hochschulen gelingen kann“, sagte Dr. Henning Moldenhauer, Leiter des TU-Nachhaltigkeitsbüros, im Rahmen der Feierstunde. „Die Implementierung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung in die Hochschullehre, die Forschung für Nachhaltigkeit und das verantwortungsvolle Handeln der Hochschule in Bezug auf die Beschaffung sind große Herausforderungen für einen erfolgreichen Wandel. Die diesjährigen Preisträger*innen gehen hier wichtige erste Schritte – und zwar als Teamleistung.“
Die Preisverleihung, die die Mitarbeiter*innen des Nachhaltigkeitsbüros und des CSR Offices gemeinsam organisiert und moderiert haben, fand in der kostBar auf dem FH-Gelände statt. Die Trophäen für den Preis haben TU-Auszubildende aus dem Bereich Technisches Produktdesign 2024 entworfen und gebaut: Eine schwebende Gießkanne aus Metall über einem grünen Pflänzchen symbolisiert die Nachhaltigkeit, die durch gemeinsames Umsorgen stetig wachsen soll.
Aktionswoche zur Nachhaltigkeit
Zusammen mit den Allgemeinen Studierendenausschüssen (AStAs) der beiden Hochschulen sowie dem Studierendenwerk Dortmund und der Hochschulgruppe CampusForFuture haben die Nachhaltigkeitsbüros zum wiederholten Mal eine gemeinsame Nachhaltigkeitswoche auf dem Campus veranstaltet. In zahlreichen Vorträgen, Workshops sowie an Aktions- und Informationsständen haben die Veranstalter*innen vom 19. bis 22. Mai über die verschiedenen Aspekte von Nachhaltigkeit informiert und praktische Tipps für nachhaltiges Leben im Alltag vermittelt.
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