Fragiles Gleichgewicht: Chaos im Fokus
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Studierende der Technischen Universität Dortmund und der Folkwang Universität der Künste in Essen haben in einer Kooperation der Seminare von Felix Dobbert und Prof. Jana Müller während eines gesamten Semesters das Thema Chaos in seiner Vielschichtigkeit erforscht. Die Fotografie wird dabei als Medium genutzt, um der subjektiven Wahrnehmung von Chaos auf den Grund zu gehen und diese darzustellen. Dabei stellten sie zentrale Fragen: Wo beginnt Chaos, wo hört es auf? Welche Rolle spielt Chaos in der kreativen und künstlerischen Praxis? Und wie wird Chaos in verschiedenen Kulturen und Gesellschaften erlebt und bewertet?
Es werden vielfältige fotografische Arbeiten präsentiert, die sich auf ganz unterschiedliche Weisen mit Chaos beschäftigen. Die Themen reichen von Erinnerungen, Kindheit und inneren Gefühlszuständen bis hin zu urbanen Situationen und politischen Prozessen. Oft ist Chaos in den Arbeiten nicht auf den ersten Blick erkennbar: Es bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit den Bildern, die als Stellvertreter für Chaos in unseren Köpfen oder unserer Gesellschaft fungieren. Die Arbeiten thematisieren dabei, wie nahe Chaos und Ordnungssysteme beieinanderliegen. Besucher*innen werden eingeladen, sich mit den unterschiedlichen künstlerischen Annäherungen an das Thema Chaos auseinanderzusetzen und dabei die eigene Wahrnehmung zu reflektieren.
Rahmenprogramm
Datum und Uhrzeit | Programm |
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Freitag, 13. Juni 11:00-16:00 Uhr | Ungeplant? Ein Symposium zum Chaos in der Fotografie Unser Leben und Zusammenleben ist bestimmt von unvorhersehbaren Ereignisverläufen; insbesondere auch in Schaffensprozessen künstlerisch-dokumentarischen Arbeitens. Die Vorträge nehmen fotografische Positionen in den Blick, die sich mit chaotischen Momenten befassen. Eine Veranstaltung der TU Dortmund in Zusammenarbeit mit dem f² Fotofestival, der FH Dortmund und der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen. Weitere Informationen |
Freitag, 13. Juni 16:30-18:00 Uhr | Ausstellungseröffnung |
Samstag, 14. Juni 11:00-18:00 Uhr | Buchsalon – Fotobücher zwischen Ordnung und Chaos Der zweitägige Buchsalon präsentiert ausgewählte Fotobücher von Studierenden der am f2 Fotofestival beteiligten Hochschulen (FH Dortmund, TU Dortmund, Folkwang UdK, HBK Essen, Universität Duisburg-Essen). Weitere Informationen |
Sonntag, 15. Juni 11:00-18:00 Uhr | Buchsalon – Fotobücher zwischen Ordnung und Chaos Der zweitägige Buchsalon präsentiert ausgewählte Fotobücher von Studierenden der am f2 Fotofestival beteiligten Hochschulen (FH Dortmund, TU Dortmund, Folkwang UdK, HBK Essen, Universität Duisburg-Essen). Weitere Informationen |
Samstag, 14. Juni 12:00 Uhr | Artist Talk mit allen Beteiligten Führung durch die Ausstellung mit Beteiligten der Ausstellung |
Sonntag, 15. Juni 16:00 Uhr | Talk in der Ausstellung: Chaos Fotobücher |
Samstag, 28. Juni 18:00-23:00 Uhr | Zur ExtraSchicht: #Chaos – ein virtueller Raum in der Ausstellung Für alle, die gerne mit Formen und Farbe experimentieren, ist der Poster-Workshop mit Lisa Panitz genau das Richtige. Die Ausstellenden der Präsentation zum f²-Fotofestival haben für die ExtraSchicht eine VR-Installation zusammen mit dem Koproduktionslabor am U entwickelt, die zur ExtraSchicht erstmals gezeigt wird. Mitmachen ist jederzeit möglich. Tickets zur ExtraSchicht ExtraSchicht im Dortmunder U |
Sonntag, 6. Juli 12:00-17:00 Uhr | Ausstellungsfinissage am Familiensonntag |
Falls nicht anders gekennzeichnet, gilt für die Veranstaltungen: keine Anmeldung erforderlich, keine Gebühr.
Auf dem Campus Stadt gibt die Technische Universität Dortmund als Partnerin im Dortmunder U regelmäßig Einblicke in Forschung und Lehre. Ausstellungspräsentationen und der Raum als Forum des Dialogs bieten der Stadtgesellschaft durch verschiedene Veranstaltungsformate die Möglichkeit, Fragestellungen und Erkenntnisse der Wissenschaftsdisziplinen kennenzulernen und gemeinsam zu diskutieren.
Öffnungszeiten
Montags geschlossen
Di/Mi: 11 - 18 Uhr
Do/Fr: 11 - 20 Uhr
Sa/So: 11 - 18 Uhr
Feiertag: 11 - 18 Uhr
Der Eintritt ist frei.