Auseinandersetzung mit der extremen Rechten im Studium der Sozialen Arbeit
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Aktuelle gesellschaftliche und weltweite Krisen scheinen zur Stärkung von Rechtspopulismus und der extremen Rechten sowohl auf nationaler als auch internationalen Ebene beizutragen. Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und weitere Ideologien der Ungleichwertigkeit sind seit der Coronakrise erschreckend angestiegen. Von diesen gesellschaftlichen Veränderungen sind selbstverständlich auch Hochschulen betroffen. Die Professorin der Sozialen Arbeit Prof. Esther Lehnert stellt sich dabei die Fragen: Was bedeutet das für Studium und Disziplin Sozialer Arbeit? Wie kann an Hochschulen eine politische Bildung gelingen, die theoriegeleitet und praxisorientiert die Einsozialisation einer menschenrechtsorientierten und politischen Haltung hervorbringt?
Esther Lehnert ist Professorin für Theorie, Geschichte und Praxis Sozialer Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Ihre Forschungsinteressen liegen unter anderem in den Bereichen Gender und Rechtsextremismus sowie sozialpädagogische Strategien im Umgang mit Rechtsextremismus.
Zur Vorlesungsreihe „Extrem rechte Dynamiken in und um Wissenschaft und Hochschule“
Die hochschulöffentliche Vorlesungsreihe „Extrem rechte Dynamiken in und um Wissenschaft und Hochschule“ wird in diesem Semester von der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung veranstaltet. Sie findet jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr (c.t.) statt. In der Vorlesungsreihe sprechen Expert*innen über den aufkommenden Rechtspopulismus, vor allem mit Bezug auf Hochschulen. Anmeldungen sind per E-Mail möglich. Der Raum wird im Anschluss bekanntgegeben.
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