Deutsch (SP)
Zusammenfassung
Abschluss | Bachelor of Arts (B.A.) für Lehramt |
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Fachbereich | Lehramt |
Regelstudienzeit | 6 Semester |
Zulassungsbeschränkung |
keine
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Studienbeginn |
Wintersemester
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Sprache | deutsch |
Weitere Informationen | Webseite Fakultät Kulturwissenschaften |
Fakultät | Fakultät Kulturwissenschaften |
Kurzportrait
Deutsch kann als erstes oder zweites Unterrichtsfach im Bachelor-Studiengang für ein Lehramt für sonderpädagogische Förderung oder für ein Lehramt an Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen oder für ein Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen oder für ein Lehramt an Berufskollegs studiert werden.
Das Curriculum umfasst zwei konsekutiv angeordnete Modulreihen, die in die Sprach- bzw. in die Literaturwissenschaft einführen: Auf das Modul S 1 „Grundlagen der Sprachwissenschaft“ baut S 2 „Sprachliche Funktionen und Fähigkeiten“ auf, in dem der Spracherwerb mit seinen Variationen (gesprochene vs. geschriebene Sprache; Erstsprache vs. Zweitsprache), sprachliches Handeln, die Grammatik von Text und Diskurs thematisiert werden. Dem Modul L 1 „Grundlagen der Literaturwissenschaft“ folgt L 2 „Literatur- und Medienanalyse“, in dem es neben Analyseverfahren um Kinder- und Jugendliteratur und populäre Gattungen geht; außer in sonderpädagogischen Studiengang ergänzt ein drittes Modul, L 3 „Text und Kontexte“, diesen Bereich um eine theoretische und historische Dimension . Die Parallelführung mündet in ein gemeinsam von Literatur- und Sprachwissenschaft verantwortetes Modul LS „Literatur und Sprache in der Gesellschaft“, das mit dem Bildungsgehalt von Sprache und Literatur ein fachdidaktische Grundlagen-Thema beinhaltet und daneben auch einen Beitrag zum interdisziplinären Modul „Diagnose und individuelle Förderung“ leistet. Ein weiterer obligatorischer Bestandteil dieses Moduls ist eine Veranstaltung, die sich mit der Entstehung von Heterogenität, Andersartigkeit, Gender in Sprache, Texten und Medien auseinandersetzt.
Berufs- und Tätigkeitsfelder
Lehrer*innen für sonderpädagogische Förderung unterrichten an Förderschulen, im Gemeinsamen Unterricht an allgemeinbildenden Schulen oder im integrativen Unterricht in der Sekundarstufe I. Neben der Vermittlung fachlicher Inhalte umfasst ihr Aufgabenbereich unter anderem die Diagnose des Förderbedarfs, die Erstellung und Umsetzung individueller Förderpläne sowie die Begleitung, Beratung und Unterstützung der Schüler*innen mit Förderbedarf. Im Teamteaching im Gemeinsamen Unterricht erfüllen sie diese Aufgaben zusammen mit Fachlehrer*innen.
Eine Analyse des Ministeriums für Schule und Weiterbildung dient den Abiturientinnen und Abiturienten, Studierenden sowie allen anderen am Lehrerberuf Interessierten und berät sie zu ihrer Berufswahl im Hinblick auf die Prognosen/Chancen des Lehrkräftebedarfs in Nordrhein-Westfalen.
Einstellungschancen NRW
Weiterführende Informationen
Praktika
Die Lehramtsbachelorstudiengänge beinhalten zwei Praxisphasen: das Eignungs- und Orientierungspraktikum (EOP) im Umfang von mindestens 25 Praktikumstagen an einer Schule sowie ein mindestens vierwöchiges – in der Regel außerschulisches – Berufsfeldpraktikum. Informationen zu den im Lehramtsstudium erforderlichen Praxisphasen erhalten Sie auf den Seiten des DoKoLL.
Beratung und Kontakt
Bei konkreten Fragen zum Studiengang hilft die Studienfachberatung weiter.
Bei allgemeinen Fragen zum Studium unterstützt die Zentrale Studienberatung:
E-Mail an die Zentrale Studienberatung