Aktuelle Studierendenzahl: Internationales Profil der TU Dortmund wächst
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Obwohl landesweit die starken Abiturjahrgänge der 2010er-Jahre ihre Hochschulabschlüsse machen, bleibt die Gesamtzahl der Studierenden an der TU Dortmund auf hohem Niveau. Besonders viele der rund 5.000 Studienanfänger*innen haben sich in diesem Jahr für den Bachelorstudiengang „Wirtschaftswissenschaften“ eingeschrieben, der diesmal ohne Numerus Clausus war: Hier haben rund 560 „Erstis“ begonnen. Jede*r vierte Studierende der TU Dortmund ist im Lehramt eingeschrieben, das sind insgesamt 7.272 Personen. Für das Lehramt an Grundschulen haben sich knapp 9 Prozent mehr Studienanfänger*innen entschieden als im Vorjahr. Die Nachfrage für das Lehramt an Gymnasien bleibt stabil, während die anderen Schulformen insgesamt einen Rückgang verzeichnen.
Der Anteil der Studierenden mit internationalem Pass steigt in diesem Jahr auf 21,6 Prozent und verbucht damit einen Zuwachs um 2,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. In den Masterstudiengängen ohne Lehramt haben bereits 43 Prozent der Studierenden einen internationalen Hintergrund. „Es freut mich, dass die Zahl der internationalen Studierenden kontinuierlich wächst“, sagt TU-Rektor Prof. Manfred Bayer. „Die Internationalisierung ist gelebte Universitätskultur an der TU Dortmund.“ So sind zu diesem Wintersemester vier weitere englischsprachige Masterstudiengänge gestartet, um verstärkt international versierte Fachkräfte von morgen auszubilden. Ein Beispiel ist die Spezialisierung „Biopharmaceutical Engineering“ an der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, die 23 Einschreibungen verzeichnet. Auch der europäische Masterstudiengang „Mechanics of Sustainable Materials and Structures“ – der zweite EU-geförderte Mehrfachabschluss an der TU Dortmund im Rahmen des Erasmus-Mundus-Programms – wächst in seinem zweiten Jahr bereits auf insgesamt 45 Studierende.
Ausblick auf 2026
Für das kommende Jahr erwarten die Universitäten in NRW einmalig deutlich weniger Studienanfänger*innen. Grund dafür ist die Rückkehr zum Abitur nach neun Gymnasialjahren (G9) statt wie zuvor nach acht Jahren (G8). Dadurch wird 2026 eine Abiturlücke in NRW entstehen: Das Ministerium für Schule und Bildung prognostiziert, dass die Zahl der Abiturient*innen von 66.000 auf 22.000 zurückgeht. Allerdings sind Studienanfänger*innen nur zu einem Teil „frische“ Abiturient*innen. Es werden sich daher vor allem für Interessierte aus vorherigen Abiturjahrgängen sowie für Bewerber*innen aus anderen Bundesländern und dem Ausland beste Chancen ergeben, an der TU Dortmund einen Studienplatz ihrer Wahl zu erhalten.
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