Exzellenzstrategie
Die TU Dortmund war in der Exzellenzstrategie erfolgreich: Sie ist an zwei Exzellenzclustern beteiligt, die ab 2026 gefördert werden. Zusammen mit der Ruhr-Universität Bochum bewirbt sie sich zudem in der zweiten Förderlinie um den Titel „Exzellenzverbund“. Ziel ist es, die hochschulübergreifende Spitzenforschung zu fördern und das Ruhrgebiet als Wissenschaftsstandort zu stärken.
Exzellenzcluster
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat am 22. Mai 2025 bekannt gegeben, welche Exzellenzcluster ab 2026 für sieben Jahre gefördert werden. Unter den 70 ausgewählten Vorhaben sind 45 Fortsetzungsanträge und 25 Neuanträge. Das Ruhrgebiet konnte sich in dem harten Wettbewerb verbessern und zählt nun drei Exzellenzcluster. An RESOLV und Color Meets Flavor ist die TU Dortmund beteiligt.
RESOLV - Ruhr Explores Solvation
3. Förderphase
CASA - Securing the Digital Society
2. Förderphase
Color Meets Flavor
Neuantrag
Exzellenzuniversität / Exzellenzverbund
In der zweiten Förderlinie können sich Universitäten und Verbünde, die genügend Exzellenzcluster eingeworben haben, um den Titel „Exzellenzuniversität“ bzw. „Exzellenzverbund“ bewerben. Hier sind zehn Titelverteidiger sowie fünfzehn weitere Kandidaten antragsberechtigt. Mit der Einwerbung von drei Exzellenzclustern, darunter einem gemeinsamen, haben sich die TU Dortmund und die Ruhr-Universität Bochum für die Antragstellung in dieser Förderlinie qualifiziert und werden gemeinsam antreten. Abgabefrist für den Antrag ist am 12. November 2025.
Über die Exzellenzstrategie (ExStra)
Vorbild für Kooperation im Ruhrgebiet
Im Jahr 2007 gegründet, ist die Universitätsallianz Ruhr ein Vorbild für die Kooperation von Hochschulen im Ruhrgebiet. Die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg-Essen arbeiten in Forschung, Lehre und Verwaltung sowie in vielen Querschnittsthemen zusammen. Seit 2021 bauen die drei Universitäten ihre Spitzenforschung in vier Research Centern und einem College aus. Die Research Academy bündelt standortübergreifend Angebote zur Förderung der wissenschaftlichen Karriere. Drei Verbindungsbüros in Osteuropa sowie Nord- und Südamerika unterstützen die internationalen Netzwerke. Durch eine Förderung in der Exzellenzstrategie könnte ein Experimentierraum entstehen, um bilateral weitere kooperative Strukturen für internationale Spitzenforschung zu erproben, von denen langfristig der gesamte Wissenschaftsstandort Ruhr profitieren würde.
Kontakt
Koordinator des Exzellenzverbund-Antrags ist Dr. Gunter Friedrich.