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Bundestagswahl 2025

Demokratie lebt durch jede einzelne Stimme. Gerade in Zeiten, in denen demokratische Werte unter Druck stehen, ist es umso wichtiger, sich einzubringen. Deshalb ruft die TU Dortmund ihre Mitglieder dazu auf, bei der Bundestagswahl am 23. Februar von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und wählen zu gehen.

Ich wähle, weil Demokratie eine Grundbedingung für die Freiheit von Forschung und Lehre ist. Als Universität tragen wir die Verantwortung, diese Werte für die Gesellschaft zu erhalten.
Prof. Manfred Bayer,
Rektor der TU Dortmund

Porträtfoto von Prof. Manfred Bayer © Benito Barajas​/​TU Dortmund
Im Vordergrund steht das TU-Logo im Gras, im Hintergrund das Audimax. © Nikolas Golsch​/​TU Dortmund

Gerade jetzt sind wir alle gefordert, Zivilcourage zu zeigen und für die Grundwerte unserer Demokratie einzutreten. Deshalb rufen wir alle TU-Angehörigen dazu auf, ihre Stimme für die Demokratie abzugeben.

Statement vom Rektorat und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der TU Dortmund

Jede Stimme zählt

Bei der letzten Bundestagswahl 2021 waren die Nichtwähler*innen die größte Gruppe unter allen Wahlberechtigten. Hätten sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, hätten sie den Ausgang der Wahl deutlich verändern können.

Grafik: Kreisdiagramm mit einem kleinen grauen Abschnitt (23,6 %) und einem großen orangefarbenen Abschnitt. Im grauen Abschnitt ein durchgestrichenes Wahl-Symbol.

Bei der Bundestagswahl 2021 haben 23,6 % der Wahlberechtigten nicht gewählt: Über 14 Mio. Stimmen wurden nicht abgegeben.

Grafik: Kreisdiagramm mit vier Abschnitten: grauer Abschnitt mit einem durchgestrichenen Wahl-Symbol (ca 24 Prozent), roter Abschnitt 20 Prozent, schwarzer Abschnitt ca 20 %, großer oranger Abschnitt.

Die Gruppe der Nicht-Wähler*innen war die größte Gruppe. Die SPD hatte als stärkste Fraktion 2,6 Mio. Stimmen weniger, die Union 3,3 Mio. Stimmen weniger.


Grafik: Tortendiagramm mit einem großen orangefarbenen Segment, einem kleineren grauen Segment mit einem durchgestrichenen Wahl-Symbol (ca 25 %) und einem kleinen blauen Segment (ca 10 %).

Die Gruppe der Nicht-Wähler*innen war drei Mal so groß wie die Gruppe der AfD-Wähler*innen.

Grafik: Balkendiagramm mit zwei Balken: U30 (14 %, orange, mit Kopfhörersymbol) und Ü70 (22 %, grau, mit Seniorensymbol).

Von den Wahlberechtigten waren nur 14 % jünger als 30 Jahre. Die Gruppe der über 70-Jährigen war deutlich größer.


Grafik: Illustration durchgestrichene Hand mit Wahlzettel. Balkendiagramm zwei Balken: U30 (29 %, orange, mit Eissymbol) und Ü30 (23 %, grau, mit Cocktailglassymbol).

Der Anteil der Nicht-Wähler*innen war bei den Jüngeren am höchsten. Dadurch verstärkte sich das Ungleichgewicht zwischen Jung und Alt.

Grafik: Zwei Balkendiagramme untereinander: Das obere zeigt den Anteil der Sitze im 20. Bundestag, darunter der Anteil der Stimmen aller Wahlberechtigten 2021 mit einem grauen Bereich für die Nicht-Wählerinnen. Die Anteile der Parteien werden dadurch kleiner als im oberen Diagramm.

Hätten alle Nicht-Wähler*innen ihre Stimme abgegeben, hätte dies den Ausgang der Wahl stark verändern können.

Wer bei der Bundestagswahl am 23. Februar nicht wählt, überlässt anderen die Entscheidung über unsere gemeinsame Zukunft. Jede Stimme zählt, um unsere demokratischen Werte zu bewahren und zu stärken.

Quelle: bundeswahlleiterin.de

Die TU Dortmund unterstützt die Initiative des Initiativkreis Ruhr.

Kampagne des Initiativkreis zur Bundestagswahl