Gedankengänge: Braucht Freiheit Erinnerung?
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Der Weg führt vom NSU-Mahnmal an der Gedenkstätte Steinwache entlang der „Stolpersteine“, die an Menschen aus Dortmund erinnern, die während des Nationalsozialismus deportiert wurden. Bei der Tour durch die Dortmunder Nordstadt widmen sich Teilnehmende Fragen wie: Braucht Freiheit Erinnerung? Welche Erinnerungen? An wen? Und warum? Dabei soll auch darüber gesprochen werden, wie Erinnerungszeichen im öffentlichen Raum gestaltet werden. Brauchen sie eine künstlerische Form? Und weiter: Auf wessen Initiative werden sie errichtet?
In einer Mischung aus Spaziergang und Workshop bietet dieser „Walkshop“ Interessierten die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen sowie Erfahrungen und Meinungen zum Thema „Erinnerungen“ zu teilen und diese im Rahmen der Bedeutung von Freiheit und demokratischen Werten zu denken.
Der Walkshop ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung. Treffpunkt ist am NSU-Mahnmal an der Steinstraße 50 nördlich des Dortmunder Hauptbahnhofs. Das Team ist von 14 bis 18 Uhr vor Ort, um auch mit spontan hinzugestoßenen Personen ins Gespräch zu kommen.
Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit
Hintergrund der Projektreihe „Gedankengänge“ ist das Wissenschaftsjahr 2024 mit dem Thema „Freiheit“. Die vierteilige Reihe findet in Kooperation mit dem Projekt „nordwärts“, dem Masterplan Wissenschaft der Stadt Dortmund, der Bezirksbürgermeisterin der Nordstadt Hannah Rosenbaum, der Auslandsgesellschaft e.V. und dem Quartiersmanagement Nordstadt statt. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft gefördert.
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