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Erinnerungskultur und die deutsche Israel-Palästina-Debatte

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Hörsaal 1, Emil-Figge-Straße 50, 44227 Dortmund
Veran­stal­tungs­art:
  • Vortrag
Der vom Institut für Evangelische Theologie veranstaltete Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, wie Schule und Universität als Orte gestaltet werden können, an denen unterschiedliche Erfahrungen, Narrative und Haltungen ins Gespräch gebracht sowie in ihrer Kontroversität in Beziehung gesetzt und reflektiert werden können. Im Zusammenhang erinnerungskultureller Auseinandersetzungen geht es insbesondere darum, wie über Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung diskutiert werden kann, ohne Konflikte zu vereinfachen oder Perspektiven auszublenden.

Saba-Nur Cheema ist Politologin, Publizistin und Antirassismus-Trainerin. Meron Mendel ist Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main und Professor für Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Beide veröffentlichen regelmäßig zu gesellschaftlichen Debatten über Erinnerungskultur, Diversität und Meinungsfreiheit. Gemeinsam haben sie die Essay-Sammlung „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ geschrieben, die auf ihrer gleichnamigen Kolumne für die Frankfurter Allgemeine Zeitung basiert, in der sie kontroverse Themen um muslimisch-jüdische Lebensformen besprechen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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