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Masterstudiengang MAREPOL auf Englisch

Drei Fragen zum englischen Masterstudiengang „Religion, Ethics and Politics“

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Zwei Hände klatschen ein. © Lazyllama​/​stock.adobe.com
Der Masterstudiengang MAREPOL wird fortan auf Englisch angeboten.

Der Masterstudiengang Religion, Ethics and Politics (MAREPOL) wird ab dem Wintersemester 2022/23 auf Englisch angeboten. Der Studiengangsverantwortliche JProf. Matthias Kortmann erklärt, was der Hintergrund ist und wieso der Studiengang für internationale Studierende interessant ist.

Warum gibt es den MAREPOL ab dem kommenden Wintersemester auf Englisch?

Das spannungsreiche Verhältnis von Religion und Politik ist eines der global bedeutendsten gesellschaftlichen Themen der Gegenwart. Auch die internationale Forschung befasst sich intensiv mit dem Themenkomplex. Indem wir den MAREPOL in Zukunft in englischer Sprache anbieten, reagieren wir auf diese Entwicklung in der Forschung.

Gleichzeitig ist es ein weiterer Schritt in der Internationalisierungsstrategie der Fakultät Humanwissenschaften und Theologie. Wir haben bereits zahlreiche Kontakte zu ausländischen Universitäten auf der Ebene von Forschungs­koopera­tionen und Lehrendenaustausch. Der englischsprachige Masterstudiengang bietet die Möglichkeit, unsere Kontakte auch im Bereich des Studierendenaustausches zu intensivieren.

Worum geht es in dem Studiengang?

Der MAREPOL beleuchtet das Verhältnis von Religion, Politik und Gesellschaft aus theologischer, philosophischer und politikwissenschaftlicher Perspektive. Studierende lernen, die Wechselwirkung zwischen diesen Sphären sowie die Herausforderungen, die aus diesem komplexen Spannungsfeld resultieren, zu adressieren, zu verstehen und interdisziplinäre Lösungsansätze zu erarbeiten. Dabei befassen sie sich mit der Ethik und Ästhetik von Religionen, analysieren das Verhältnis von Religion und Staat in politischen Systemen oder erörtern theologische Begründungen für das politische Engagement von Religionsgemeinschaften.

Portrait von JProf. Matthias Kortmann © Felix Schmale​/​ TU Dortmund
JProf. Matthias Kortmann von der Fakultät Humanwissenschaften und Theologie forscht zu den Themen Religion und Politik, Migrations- und Integrationspolitik, Parteienwettbewerb, Populismus und Wohlfahrtspolitik.

Was macht den Studiengang für internationale Studierende interessant?

Da das Verhältnis von Religion und Politik in allen globalen Regionen von hoher Relevanz ist, lassen sich die im Studiengang gewonnenen Kenntnisse und Kompetenzen in verschiedenen internationalen Kontexten anwenden. Der MAREPOL bietet somit hervorragende Anschlussmöglichkeiten an die nationale und internationale Berufswelt, etwa in Forschung und Lehre, Politikmanagement, Politik- oder Wirtschaftsberatung, Consulting, internationaler Zusammenarbeit und Diplomatie, politischer Bildung oder in Verbänden, Verlagen und Stiftungen. Außerdem bieten wir internationalen Studierenden eine besondere fakultätsinterne Betreuung an, die den Service des Referats Internationales ergänzt.

Weitere Infos zum Studiengang

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