Prof. Heike Hanada in NRW-Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen
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Heike Hanada studierte Architektur an der Universität der Künste Berlin und in Japan an der University of Tokyo. 1994 gründete sie ihr Atelier in Tokyo (Hanada+) und 2007 in Weimar (heike hanada_laboratory of art and architecture). Heute arbeitet sie als Künstlerin und Architektin in Berlin und Dortmund. Ihre Arbeit wurde 2007 mit dem 1. Preis für den offenen Wettbewerb der Erweiterung der Asplund Bibliothek in Stockholm international bekannt. Danach folgten zahlreiche Preise und Wettbewerbsgewinne. Von 2009 bis 2018 war Heike Hanada Professorin für Baugestaltung an der Fachhochschule Potsdam. 2018 erhielt sie den Ruf an die TU Dortmund und leitet dort seitdem den Lehrstuhl Gebäudetypologien. 2019 erhielt sie den Thüringischen Architekturpreis für das neu eröffnete Bauhaus-Museum in Weimar. 2020 gewann sie den internationalen Wettbewerb für ein neues Entré des Kunstmuseums Oskar Reinhart am Stadtgarten in Winterthur, den sie aktuell gemeinsam mit dem belgischen Künstler Koenraad Dedobbeleer realisiert. 2022 erhielt sie den Rompreis der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo.
Über die Akademie
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste wurde 1970 gegründet. Zusätzlich zu den Wissenschaften integriert sie als einzige deutsche Akademie seit 2008 auch die Künste unter ihrem Dach. Aufgenommen werden ausschließlich exzellente Forschende und Kunstschaffende. Die Mitglieder pflegen den wissenschaftlichen Dialog untereinander ebenso wie den Austausch mit Forschungs- und Kultureinrichtungen im In- und Ausland. Gewählt werden kann nur, wer sich nach der Satzung „durch wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen ausgezeichnet hat“. Derzeit hat die Akademie rund 270 ordentliche und knapp 140 korrespondierende Mitglieder.
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