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TU-Professorin wirkt in Paris beim „Global Forum on AI for Humanity“ mit

Künstliche Intelligenz zum Wohle der Menschheit

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Porträtfoto von Prof. Katharina Morik © Ursula Dören
Die Informatikprofessorin Katharina Morik von der TU Dortmund hat gemeinsam mit namhaften Expertinnen und Experten aus Australien, Deutschland, England, Frankreich, Japan, Kanada und den USA das „Global Forum on AI for Humanity“ vorbereitet.

Vom 28. bis 30. Oktober findet in Paris das „Global Forum on AI for Humanity“ (GFAIH) statt – ein globales Forum zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) für die gesamte Menschheit. Die Informatikprofessorin Katharina Morik von der TU Dortmund hat das Treffen gemeinsam mit namhaften Expertinnen und Experten aus Australien, Deutschland, England, Frankreich, Japan, Kanada und den USA vorbereitet. Das Forum initiert eine Globale Partnerschaft für AI (GPAI), die auf dem letzten G7-Gipfel beschlossen wurde, und formuliert die zukünftige Agenda der einzelnen Arbeitsgruppen.

Prof. Katharina Morik ist Sprecherin des Kompetenzzentrums Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr, in dem die TU Dortmund seit 2018 mit Partnern die Spitzenforschung im Maschinellen Lernen vorantreibt. Außerdem koordiniert sie die insgesamt sechs Kompetenzzentren für Künstliche Intelligenz bundesweit sowie deren Zusammenarbeit mit den französischen Zentren für Künstliche Intelligenz. Prof. Morik arbeitet dabei eng mit Prof. Bertrand Braunschweig zusammen, der die vier Kompetenzzentren in Frankreich koordiniert.

Das globale Forum wird unter der Schirmherrschaft der französischen Regierung organisiert; Präsident Emmanuel Macron begrüßt die Expertinnen und Experten aus KI, Sozial-, Geistes- und Ingenieurwissenschaften sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Ziel des Treffens ist es, ein gemeinsames Verständnis der durch KI hervorgerufenen Perspektiven, der zu bewältigenden Herausforderungen sowie der Methoden und Instrumente zu erreichen. Außerdem wollen die Beteiligten über Projekte, Studien und soziale Experimente diskutieren, die zu einem gemeinsamen Wissenskorpus führen können. Die künftige globale Partnerschaft soll letztlich dem Fortschritt der KI zum Wohle der Menschheit dienen.

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