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Zukunftsweisende Geschäftsmodelle

Drei Fragen an das Koordinationsteam von streamUP

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Eine Frau und ein Mann lächeln in die Kamera © streamUP
Laura Hering und Julian Pflichtenhöfer koordinieren das Projekt streamUP.

Laura Hering und Julian Pflichtenhöfer koordinieren das hochschulübergreifende Projekt streamUP, in dem innovative Geschäftsmodelle für die Region entwickelt und vorangetrieben werden. Noch bis Ende November können sich Interessierte für die nächste Runde anmelden.

Worum geht es bei streamUP?

Laura Hering: Alles beginnt mit einer guten Idee – ganz egal, wie weit sie schon ent­wi­ckelt ist. Ob jemand nur einen groben Plan hat, wie ein Stau auf der Hauptverkehrsstraße vermieden werden könnte, mit Bekannten am Küchentisch eine Lösung zur Versorgung älterer Men­schen in der Co­ro­na-Krise ent­wi­ckelt hat oder ob jemand kurz vor der Gründung steht, weil sie oder er eine neue digitale Plattform entwickeln möchte: Bei streamUP wollen wir gemeinsam mit den Teams deren Ideen gestalten und sie auf ihrem Weg unterstützen.

Was erwartet die Teil­neh­men­den?

Julian Pflichtenhöfer: Wir bieten bei streamUP einen bunten Mix an Ver­an­stal­tun­gen – vom Pitch-Training über Design-Thinking-Kurse und Geschäftsmodellentwicklung bis zur Erstellung eines ersten Prototypen. Zusätzlich bieten wir in­di­vi­du­elle Hilfe­stellungen an. So hatte sich beispielsweise ein Team aus der ver­gang­enen Runde einen „Tag im Rollstuhl“ gewünscht, um die He­raus­for­de­rungen und Bedürfnisse von Men­schen mit Be­hin­derung besser nachvollziehen zu können. Wir haben den Tag or­ga­ni­siert und das Team dabei begleitet. In unseren Co-Working-Spaces in Dortmund, Meschede, Menden und Arnsberg erwartet die Teilnehmenden eine kreative Atmosphäre und ein produktiver Austausch mit anderen Teams, die an streamUP teilnehmen. Außerdem bieten wir Gelegenheiten, sich mit kleinen und mittelständischen Un­ter­neh­men sowie wichtigen Akteuren aus der Region zu vernetzen.

Welche Ideen werden gesucht und wer kann teilnehmen?

Laura Hering: Wir suchen vor allem Ideen aus den Bereichen Mo­bi­li­tät und Logistik, Energie und Umwelt, Datentransfer und Plattformen sowie Gesell­schaft und Soziales. Wir sind ganz offen, was den Status der Idee betrifft, denn wir passen das Pro­gramm an die Bedürfnisse der Teams an. Idealerweise sollten die Ideen einen regionalen Bezug zu Dort­mund oder Südwestfalen aufweisen. Teilnehmen können alle Altersgruppen und Karrierestufen – von Schülerinnen und Schülern über Studierende bis hin zu wissenschaftlich Beschäftigten und anderen Berufstätigen.
 

Anmeldung:
Noch bis zum 30. November können sich Interessierte auf der Website von streamUP für die nächste Runde anmelden. Anschließend werden alle Interessierten eingeladen, ihre Ideen kurz vor einer Jury zu pitchen.

Weitere Informationen

Über streamUP:
streamUP verbindet die Erfahrung kleiner und mittlerer Un­ter­neh­men (KMU) mit den inno­va­ti­ven Ideen von Start-ups. In dem überregionalen und hochschulübergreifenden Projekt werden zukunfts­weisende Geschäftsmodelle für Dort­mund und Südwestfalen ent­wi­ckelt und vorangetrieben. Neben dem Centrum für Entre­preneur­ship & Transfer (CET) der TU Dort­mund, das das Projekt koordiniert, sind die FH Südwestfalen sowie die Stadtwerke Menden und Arnsberg an streamUP beteiligt. Die Landesregierung fördert das Projekt im Rahmen des Pro­gramms „Regio.NRW – In­no­va­ti­on & Transfer“ mit rund 1,8 Millionen Euro.
Aufgrund der aktuellen Hygieneauflagen werden alle streamUP-Veranstaltungen bis auf Weiteres ausschließlich online stattfinden. Die Zugangsdaten zur Online-Lernumgebung erhalten Sie automatisch mit der Anmeldebestätigung.