Richard-Willstätter-Preis für Chemische Biologie geht an Prof. Herbert Waldmann
- Top-Meldungen
- Forschung
- Menschen

Auszeichnung für Prof. Herbert Waldmann von der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie der TU Dortmund und – in Personalunion – Direktor der Abteilung Chemische Biologie am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie: Prof. Waldmann erhält den Richard-Willstätter-Preis für Chemische Biologie. Dieser Preis wird 2021 erstmals vergeben.
Der Preis honoriert herausragende Forschungsleistungen, die entscheidend zu einem tieferen Verständnis chemisch-biologischer Zusammenhänge beitrugen. Prof. Waldmann hat früh die Interdisziplinarität von Chemie und Biologie als fruchtbares Forschungsgebiet erkannt und viele Gebiete der Chemischen Biologie vorangetrieben.
Dazu gehören die Semisynthese lipidierter Proteine, die Biologie-orientierte Synthese, Festphasenverfahren, Wirkstoff- und Protein-Microarrays, Pseudo-Naturstoffe und diverse Konzepte zur Entdeckung von Inhibitoren für schwer zugängliche biomolekulare Zielstrukturen. Der Preisträger zeichnet sich zudem durch sein außerordentliches Engagement aus, die Disziplin Chemische Biologie im wissenschaftlichen Diskurs, in der Lehre und in der Gesellschaft nachhaltig zu fördern. Der von vier wissenschaftlichen Fachgesellschaften – der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft e.V. (DPhG), der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie e.V. (GBM) und der Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) – gemeinsam gestiftete Preis wird von der Gemeinsamen Fachgruppe Chemische Biologie vergeben, das Preisgeld beträgt 6000 Euro.
Die Preisübergabe ist zur Konferenz Advances in Chemical Biology geplant. Die Konferenz ist für den 26. bis 28. Januar 2021 geplant.
Suche & Personensuche
Kalender
Zur Veranstaltungsübersicht
Vier im roten Kreis

Ringvorlesung: Entrepreneure, Expertinnen und Experten berichten von ihren Erfahrungen

Ringvorlesung Klimawandel: „Der Klimawandel als Thema politischer Bildung: (K)eine Kontroverse?“

Wissensmacher: Wissenschaft und Daten

Schule und Rassismus im neoliberalen (Wohlfahrts-)Staat
Mensapläne
Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.