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Gründertreffen des Europäischen HipHop-Studies Netzwerks

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  • Studium & Lehre

Der Lehrstuhl Amerikanistik der TU Dortmund lädt zum Gründungstreffen des europäischen HipHop-Studies Netzwerks am 9. März um 9 Uhr im IBZ ein. Die HipHop-Studies sind ein vielfältiges, dynamisches und interdisziplinäres Forschungsfeld, das seit den 1990er Jahren stetig gewachsen ist. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der HipHop-Kultur hat sich nicht nur in Dortmund, sondern an Universitäten in ganz Europa zu einem wichtigen Lehr- und Forschungsbereich etabliert. Diese Gründungsveranstaltung eines größeren transnationalen, pan-europäischen und finanziell nachhaltigen Netzwerks will diesen Forschungsbereich institutionell stärken.

 

Forscherinnen und Forscher sowie Forschergruppen kommen zusammen und erörtern, wie ein solches Netzwerk helfen kann, neue transnationale Forschungsprojekte zu initiieren und zu finanzieren. Das Gründungstreffen richtet sich an HipHop-Interessierte aus Forschung und Praxis und steht unter dem Motto „[h]ip-hop is the people” der amerikanischen HipHop- und R&B-Sängerin Erykah Badu. Dieses Motto verdeutlicht, dass der Dialog und die Zusammenarbeit der HipHop-Forscherinnen und -Forscher mit den Praktikerinnen und Praktikern in Europa eine zentrale Position einnimmt.

Etwas Hintergrundwissen

Das erste Meeting des europäischen HipHop-Studies Netzwerks reiht sich in den langjährigen Forschungsschwerpunkt der Dortmunder Amerikanistik ein, in dessen Rahmen bereits die verschiedensten Facetten des Kulturphänomens beleuchtet wurden. So hat sich etwa 2010 die erste interdisziplinäre Konferenz „HipHop im Revier” mit den „glokalen” Ausprägungen des Kulturphänomens beschäftigt. Eine enge Zusammenarbeit mit den Praktikerinnen und Praktikern ist ebenfalls fester Bestandteil der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der HipHop-Kultur an der Dortmunder Amerikanistik.

Organisatorisches

Die Anmeldung erfolgt an Dr. Sina Nitzsche per E-Mail unter folgendem Link: