Empirische Mehrsprachigkeitsforschung
Zusammenfassung
Abschluss | Master of Arts (M.A.) |
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Fachbereich | Gesellschafts- und Kulturwissenschaften |
Regelstudienzeit | 4 Semester |
Zulassungsbeschränkung |
keine
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Studienbeginn |
Wintersemester
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Sprache | deutsch |
Einschreibvoraussetzungen | |
Weitere Informationen | Webseite des Studiengangs |
Kurzportrait
Die Studierenden werden von Beginn an systematisch an Forschungsmethoden herangeführt und motiviert, selbstständig Fragestellungen zu entwickeln und zu forschen. Neben der Vermittlung empirischer und experimenteller Methoden nimmt auch die Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse einen hohen Stellenwert ein.
Der Studiengang richtet sich primär an Bachelor-Absolventinnen und Absolventen einer Philologie oder eines nah verwandten Fachs mit einem tiefgehenden Interesse an linguistischer Mehrsprachigkeitsforschung.
Fähigkeiten und Kenntnisse
Für die Zulassung zum Studium sind über das Bachelorzeugnis linguistische Kenntnisse im Umfang von 15 Leistungspunkten nachzuweisen. Darüber hinaus können erfolgreiche Bewerberinnen und Bewerber folgende Sprachkenntnisse nachweisen: Deutschkenntnisse, die für die Hochschulzulassung ausreichen, Englisch auf Niveau B2 und eine weitere Fremdsprache auf Niveau B1.
EMF-Studierende sollten Interesse an linguistischen Fragestellungen und selbstständiger empirisch gestützter Forschung mitbringen.
Berufs- und Tätigkeitsfelder
Der Studiengang bereitet die Studierenden auf eine Promotion und eine wissenschaftliche Laufbahn in der Mehrsprachigkeitsforschung oder einer Philologie vor. Darüber hinaus sind die Absolventinnen und Absolventen bestmöglich für Tätigkeiten qualifiziert, bei denen eine hohe Expertise im theoretisch-methodischen Bereich der Sprachwissenschaft sowie im Bereich der Mehrsprachigkeitsforschung gefordert sind, beispielsweise bei Testinstituten, Stiftungen, klinischen oder Forschungseinrichtungen oder in der Leitung von Projekten, auch außerhalb des wissenschaftlichen Kontexts. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Integrationsstellen und Einrichtungen, bei denen es um das Fördern von Sprache und Multilingualität geht.
Weiterführende Informationen
Der Master „Empirische Mehrsprachigkeitsforschung“ ist universitätsübergreifend an der TU Dortmund und an der Ruhr-Universität Bochum angesiedelt und bündelt so die Expertise beider Universitäten. Neben seiner starken Ausrichtung auf empirischer linguistischer Forschung zeichnet sich der Studiengang ebenfalls dadurch aus, dass er sprach- und philologienübergreifend ist.
Im 3. Semester wird ein Pflichtpraktikum mit Forschungsbezug absolviert. Dieses Praktikum bietet die Chance einer Berufsfeldorientierung und kann an einer Einrichtung nach Wahl im In- oder Ausland in Voll- oder Teilzeit abgeleistet werden.