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Vorreiterrolle in der Corona-Pandemie

TU Dortmund als „Hochschule des Jahres“ ausgezeichnet

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Drei Männer halten einen Banner der TU Dortmund in den Händen. Der Kanzler hält außerdem einen Preis in der Hand. © Oliver Kraus​/​adh
Nahmen die Auszeichnung in Frankfurt entgegen: (v.l.) Stellvertretender Hochschulsportleiter Maximilian Roeren, Hochschulsportleiter Christoph Edeler und TU-Kanzler Albrecht Ehlers.

Am 21. November hat der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) die TU Dortmund als Hochschule des Jahres 2021 ausgezeichnet. Damit würdigt der adh den Hochschulsport der TU Dortmund für seine Arbeit in den vergangenen Jahren und für seine Vorreiterrolle in der schnellen Umsetzung von Onlineangeboten in der Corona-Pandemie.

Die Auszeichnung nahmen Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund, sowie Christoph Edeler, Leiter des Hochschulsports, und sein Stellvertreter Maximilian Roeren im Rahmen der Vollversammlung des adh in Frankfurt entgegen. Franziska Fass und Joshua Miethke, adh-Vorstandsmitglieder, zeigten sich in ihrer Laudatio von der Flexibilität und Spontaneität des Dortmunder Hochschulsports beeindruckt. Als dieser im März 2020 aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig eingestellt werden musste, begann der Hochschulsport innerhalb von nur drei Tagen mit dem Streaming erster Onlineangebote. „Diese waren technisch vielleicht noch nicht auf höchstem Niveau, aber wir wollten weiterhin für alle eine feste Struktur bieten“, erklärt Christoph Edeler. Innerhalb kürzester Zeit verdreifachte sich dadurch die Anzahl der Follower auf Instagram. Durch dieses schnelle Handeln habe der Hochschulsport der TU Dortmund eine Vorreiterrolle in Deutschland eingenommen, lautet eine Begründung des adh für die Ehrung.

Auch im weiteren Verlauf der Pandemie konnte der Hochschulsport immer wieder innovative Impulse geben und Konzepte entwickeln. So entstand in Dortmund die Idee, verschiedene Livestreams der 202 Mitgliedshochschulen des adh zu bündeln und allen Interessierten zur Verfügung zu stellen. Daraus entwickelte sich die „adh Online Woche“ mit 53 Kursen aus 17 Hochschulen. Zudem war Christoph Edeler maßgeblich an der Entwicklung des deutschlandweiten digitalen adh-Hochschullaufs beteiligt. „Die Auszeichnung erfüllt uns alle mit Stolz. Sie ist Ausdruck unseres lebendigen Campuslebens“, sagte TU-Kanzler Albrecht Ehlers. „Christoph Edeler und sein Team engagieren sich außerordentlich für den Hochschulsport, auch über Dortmund hinaus. Die Hochschulleitung dankt außerdem Prof. Matthias Schneider, der die Teststrategie an der TU Dortmund entwickelt hat, die dazu beigetragen hat, dass die Hochschulsportaktivitäten im Sommersemester 2021 wieder überwiegend vor Ort aufgenommen werden konnten.“

Pläne für die Zukunft

„Ohne das gesamte Team des Hochschulsports wäre diese Auszeichnung nicht möglich gewesen. Auch während der Pandemie waren alle hochmotiviert, um weiter für die Studierenden und Beschäftigten da zu sein. Wir freuen uns sehr über die Ehrung und auf die Arbeit in den kommenden Jahren“, sagt Christoph Edeler. 2023 soll ein neues Multifunktionsgebäude fertiggestellt werden, die Sportaußenanlagen wurden bereits saniert. Außerdem soll ein Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung des Campuslebens gelegt werden. So sind neue Projekte wie eine Fläche zum Bouldern geplant.

Eine Gruppe von Menschen steht vor dem Mathegebäude. © Robert Bauersfeld​/​hsp
Das Team des Hochschulsports erarbeitet Sportprogramme und organisiert Sport-Events.

Zwei Jahre später wird dann mit den „Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games“ die zweitgrößte Multisportveranstaltung nach Olympia in der Rhein-Ruhr-Region stattfinden. „Als Partnerhochschule des Spitzensports wollen wir die besten Rahmenbedingungen für unsere Spitzensportler*innen schaffen, um möglichst viele Studierende der TU Dortmund bei den World University Games an den Start zu bringen. Wir hoffen, dann auch mit vielen Zuschauer*innen vor Ort sein zu können“, berichtet Christoph Edeler.

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