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Austausch zur Research Alliance

Parlamentarischer Staatssekretär zu Gast bei der Universitätsallianz Ruhr

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Drei Männer und eine Frau stehen neben einem Aufsteller der UA Ruhr. © Tim Kramer​/​RUB
Kamen zum Austausch über die Research Alliance auf dem Gelände der Ruhr-Universität Bochum zusammen: (v.l.n.r.) Prof. Manfred Bayer von der TU Dortmund, Prof. Barbara Albert von der Universität Duisburg-Essen, der Parlamentarische Staatssekretär Josef Hovenjürgen und Prof. Martin Paul von der Ruhr-Universität Bochum.

Josef Hovenjürgen, Parlamentarischer Staatssekretär für die Belange des Ruhrgebiets und die Ruhr-Konferenz bei der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Digitalisierung hat die Rektorin und die Rektoren der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) zu einem Gespräch in Bochum getroffen. Die Rektorin und Rektoren, Prof. Barbara Albert, Prof. Manfred Bayer und Prof. Martin Paul, sowie die Kanzlerin Dr. Christina Reinhardt und der Kanzler Jens Andreas Meinen sprachen mit Josef Hovenjürgen im Senatssaal der Ruhr-Universität Bochum über die Research Alliance. Die Research Alliance wurde von der Ruhr-Konferenz initiiert und wird seit 2022 in den ersten drei Jahren der Aufbauphase mit 75 Millionen Euro durch die Landesregierung NRW unterstützt.

Der Parlamentarische Staatssekretär Josef Hovenjürgen zeigte sich begeistert von der gelebten Kooperation: „Die Universitätsallianz Ruhr hebt die bisherige internationale Spitzenforschung der drei Universitäten noch einmal auf ein ganz neues Level. Durch die Bündelung der verschiedenen Potentiale, gezielte Kooperation und die Gewinnung kluger Köpfe aus aller Welt, entsteht etwas ganz Großes. Der Wissenschaftsstandort Ruhrgebiet wird noch sichtbarer. Durch die Arbeit an der Lösung wichtiger Zukunftsthemen entstehen hier die Chancen und Innovationen von morgen.“

Prof. Martin Paul, Rektor der Ruhr-Universität Bochum ergänzt: „Wir haben uns in der Universitätsallianz Ruhr zusammengeschlossen, um gemeinsam mehr zu bewegen und die Stärke des Ruhrgebiets als Standort für Wissenschaft und Forschung weiter auszubauen. Dazu gehört auch, die Spitzenforschung nachhaltig zu stärken. Dafür haben wir mit Unterstützung der Landesregierung die Research Alliance gegründet. Wir freuen uns über den Austausch mit Herrn Staatssekretär Hovenjürgen und teilen seine Einschätzung, dass hier etwas Großes angestoßen wurde.“

Über die Research Alliance

In der Research Alliance der UA Ruhr bündeln die drei Ruhr-Universitäten ihre Spitzenforschung in vier Research Centern und einem College. In den vier Research Centern adressiert die UA Ruhr drängende Themen unserer Zeit wie Gesundheit, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energie. In den Centern wird zu „One Health Ruhr – from Molecules to Systems”, „Chemical Sciences and Sustainability“, „Trustworthy Data Science and Security“ sowie „Future Energy Materials and Systems“ geforscht. Das College for Social Sciences and Humanities fördert gezielt den internationalen Austausch in den Geistes- und Sozialwissenschaften durch die Einladung internationaler Forschende ins Ruhrgebiet.