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NRWege ins Studium

Referat Internationales erhält Förderung zur Unterstützung von Geflüchteten

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Mehrere junge Menschen stehen und sitzen um einen Tisch herum und unterhalten sich. © Magnus Terhorst​/​TU Dortmund
Auch das Sprachcafé findet im Rahmen der NRWege-Förderung statt. Hier haben internationale Studierende mit und ohne Fluchterfahrung die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse anzuwenden und zu verbessern.

Das Referat Internationales der TU Dortmund hat sich erfolgreich an der Ausschreibung „NRWege ins Studium – Unterstützung von Studierenden mit Fluchterfahrung an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen ab 2023“ des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft (MKW NRW) beteiligt. Im Jahr 2023 erhält das Referat dafür rund 411.000 Euro. Das Programm unterstützt studierwillige und -fähige Menschen mit Fluchterfahrung dabei, sich auf ein Studium vorzubereiten und es erfolgreich abzuschließen.

Die TU Dortmund hat sich auf alle vier Förderlinien des Programms beworben und dafür Zuschläge erhalten. Mit der Förderung können nun Sprachkurse oder studienbegleitende Stipendien für Geflüchtete angeboten werden. Ein Teil der Fördergelder wird für die Clearingstelle für Geflüchtete eingesetzt, die bereits seit 2017 im Referat Internationales besteht. Die Clearingstelle bietet eine qualifizierte Beratung für die Zielgruppe an, zum Beispiel zur Studienbewerbung und Studienfinanzierung.

Neues Karriere-Programm in Planung

Die Förderung ermöglicht es dem Referat Internationales außerdem, ein Karriere-Programm namens „CareerCompanion“ anzubieten – einen digitalen Service für internationale Studierende und Absolvent*innen mit und ohne Fluchterfahrung, der diese durch ihre letzte Studienphase bis zum Übergang ins Berufsleben begleiten soll. Der „CareerCompanion“ bündelt verschiedene Services, Veranstaltungen sowie Beratungsangebote zur Ausbildung überfachlicher Kompetenzen und bietet Ressourcen wie Videos zu unterschiedlichen Themen rund um den Berufseinstieg an.

„Wir freuen uns darüber, erneut erfolgreich Mittel für verschiedene Betreuungs- und Integrationsmaßnahmen eingeworben zu haben. Internationale Studierende mit und ohne Fluchterfahrung werden hiermit weiterhin auf vielfältige Weise unterstützt und auf ihrem Weg zu einem Studienabschluss an der TU Dortmund und ins Berufsleben begleitet“, sagt Dr. Barbara Schneider, Leiterin des Referats Internationales.

Bereits durch Vorgängerprogramme gefördert

Das Referat Internationales hatte bereits aus den Vorgängerprogrammen von NRWege finanzielle Förderungen erhalten. Ein wesentlicher Teil floss dabei in die Finanzierung der Clearingstelle und ihrer Angebote, während das Programm „NRWege Leuchttürme“ die Umsetzung von Programmen wie „Tandem2Job“ ermöglichte. Hier unterstützen berufserfahrene Mentor*innen internationale Studierende bei ihrem Einstieg in den Arbeitsmarkt. Die neue mehrjährige Förderung durch NRWege hat für das Jahr 2023 ein Volumen von rund 411.000 Euro. Weitere Fördergelder für die Folgejahre sind vom MKW NRW bereits in Aussicht gestellt worden.

Auch über das NRWege-Programm hinaus bietet das Referat Internationales den internationalen TU-Studierenden eine vielfältige Unterstützung im Bereich Studium und Karriere an, zum Beispiel mit der Internationalen Karrieremesse, bei der sich schon seit elf Jahren Arbeitgeber aus Dortmund und der Region präsentieren.

 

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