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TU Dortmund Young Academy

Neues Förderprogramm für promovierte Forscher*innen gestartet

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Ein Foto von sieben der zehn geförderten Wissenschaftler*innen und Frau Dr. Peters © Hengesbach​/​TU Dortmund
Dr. Maria Verena Peters (Programmkoordinatorin) und sieben der zehn Geförderten: Dr. Lukas Wojarski, Dr. Raja Herold-Blasius, Dr. Raffael Beier, Dr. Ramona Thümmler, Dr. Isabel Neitzel, Dr. Luise von Keyserlingk, Dr. Steve Schlegel (von links nach rechts)

Die Wissen­schaft­ler*innen haben allen Grund zum Lächeln: Sie haben sich erfolgreich um finanzielle Unterstützung bei der TU Dortmund Young Academy beworben. Das neue Förderprogramm der TU Dortmund vergibt Fördergelder an promovierte Forscher*innen. Außerdem erhalten die Geförderten Zugang zu einem Begleitprogramm, das sie beim Aufbau eines drittmittelstarken Profils unterstützt. Das Kick-off Meeting des Begleitprogramms fand am 21. Oktober statt – hier lernten sich sieben der zehn Mitglieder der Young Academy kennen, tauschten sich aus und stellten einander ihre Projekte vor. Weitere Förderungen sind geplant: Bewerbungen für die Förderung sind noch bis Ende November möglich.

Die von der Young Academy geförderten Projekte sind vielseitig: Ob Sozialwissenschaften oder Maschinenbau, beim Hintergrund der Forschungsvorhaben gibt es keine Einschränkungen. Einzige formale Voraussetzung ist, dass die Bewerber*innen promoviert haben und unterhalb der Vollprofessur stehen. Nicht nur wissenschaftliche Studien bieten sich hier für eine Förderung an, sondern auch die Organisation von Workshops und Konferenzen, Kleingeräte, die Einstellung von Hilfskräften oder die Teilnahme an einer internationalen Konferenz mit aktivem Beitrag. Die Unterstützung kann dabei bis zu 10.000 Euro betragen. Koordiniert wird das Programm vom Referat Forschungsförderung.

Neben der frühen Eigenständigkeit, die die finanzielle Förderung der Young Academy ermöglicht, bietet das Programm auch Unterstützung durch exklusive Veranstaltungen für die Geförderten, um sie bestmöglich auf eine weitere akademische Karriere vorzubereiten. Dazu gehören Workshops und Retreats, aber auch Kamin-Abende mit dem Rektorat und ein Peer-Mentoring-Angebot. Zugang bekommen die Wissen­schaft­ler*innen entweder, weil sie sich erfolgreich um eine Projektförderung beworben haben oder weil sie mit dem Forschungspreis der Young Academy ausgezeichnet wurden.  Dieser Preis ehrt herausragende Forschungsbeiträge von promovierten Forscher*innen unterhalb der vollen Professur. Er ist auf 2.500 Euro dotiert, wird jährlich von Sommer bis Herbst ausgeschrieben und auf der akademischen Jahresfeier verliehen.

Folgende zehn Wissen­schaft­ler*innen haben in der ersten Vergaberunde erfolgreich eine Projektförderung der Young Academy eingeworben:

  • Dr. Raffael Beier 
    (International Planning Studies, Fakultät Raumplanung)
  • Dr. Paul Eisewicht 
    (Soziologie mit dem Schwerpunkt soziale Ungleichheiten, Fakultät Sozialwissenschaften)
  • JProf. Dr. Anne Hangebruch 
    (Massive Baukonstruktion, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen)
  • Dr. Raja Herold-Blasius 
    (Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts, Fakultät für Mathematik)
  • Dr. Niklas Joisten 
    (Institut für Sport und Sportwissenschaft, Fakultät Kunst- und Sportwissenschaft)
  • Dr. Luise von Keyserlingk 
    (Institut für Schulentwicklungsforschung, Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung)
  • Dr. Isabel Neitzel 
    (Fachgebiet Sprache und Kommunikation in Rehabilitation und Pädagogik, Fakultät Rehabilitationswissenschaften)
  • Dr. Steve Schlegel 
    (Institut für Philosophie und Politikwissenschaft, Fakultät Humanwissenschaften und Theologie)
  • Dr. Ramona Thümmler 
    (Fachgebiet Soziale und emotionale Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik, Fakultät Rehabilitationswissenschaften)
  • Dr. Lukas Wojarski 
    (Werkstofftechnologie, Fakultät Maschinenbau)

Die Projektförderung ist aktuell zum zweiten Mal ausgeschrieben, eine Bewerbung ist bis zum 30. November möglich. Weitere Informationen und das Bewerbungsportal sind auf der Programmwebseite verfügbar.

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