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Spitzenplatzierung beim „Gründungsradar“ des Stifterverbands

TU Dortmund erzielt Spitzenplatz im „Gründungsradar“

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Porträt eines Mannes © Benito Barajas​/​TU Dortmund
Albrecht Ehlers ist Kanzler der TU Dortmund und Vorstandsmitglied des CET.

Die TU Dortmund begleitet erfolgreich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich aus der Universität heraus mit Unternehmen selbstständig machen. Bei der neusten Auswertung des „Gründungsradars" des Stifterverbands schafft es die TU Dortmund im Gesamtranking auf Platz fünf der deutschen Hochschulen mit über 15.000 Studierenden. Sie verfügt somit laut der Studie über eine „vorbildliche Gründungsförderung“.

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft untersucht mit dem „Gründungsradar“, welche Anstrengungen Hochschulen für eine Stärkung der Gründungskultur unternehmen und vergleicht diese. Ein Erfolgsgarant der TU Dortmund ist dabei das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET). „Im Zuge der Auszeichnung des CET als Exzellenz Start-up Center.NRW und mit der damit verbundenen Förderung konnten wir unsere Aktivitäten im Hinblick auf die Gründungsförderung in den letzten eineinhalb Jahren deutlich ausbauen und verbessern“, sagt Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund und Vorstandsmitglied des CET.

Das spiegelt sich im Ranking des Stifterverbands wider: Seit dem letzten Gründungsradar, der 2018 durchgeführt wurde, konnte sich die TU Dortmund in vielen Teilbereichen wie Gründungssensibilisierung und Netzwerkarbeit steigern. Besonders hohe Punktzahlen erzielte die Universität diesmal in der Kategorie Gründungsverankerung, in der unter anderem die Transferstrategie und das Schaffen einer zentralen Koordinationsstelle für Angebote der Gründungsberatung bewertet werden. Auch die Aufnahme der Themen Gründung und Transfer in die Zielvereinbarung der Hochschule sowie eine schriftlich fixierte Transfer- und Gründungsstrategie haben zur Spitzenplatzierung beigetragen.

Ergebnisse von 42 Einrichtungen ausgewertet

„Dieses schöne Ergebnis hat uns unsere Stärken aufgezeigt. Diese müssen wir nun nutzen und sie in deutlich mehr Forschungs- und Gründungsvorhaben überführen“, betont Ehlers. Im Bereich Gründungsaktivitäten gibt es laut Studie noch Potenzial zur Verbesserung.

Der Gründungsradar wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und vom Stifterverband in Kooperation mit der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung durchgeführt. Er wurde 2012 erstmals vom Stifterverband erstellt. In der Studie werden alle staatlichen und staatlich anerkannten privaten Hochschulen nach ihren Leistungen in der Gründungsförderung befragt. Für das Ranking der großen Hochschulen wurden Ergebnisse von 42 Einrichtungen ausgewertet.

Weitere Informationen zum Gründungsradar 2020

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