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Expertise für EU-Programm gefragt

Sozialforschungsstelle am Aufbau eines Kompetenzzentrums für Soziale Innovation beteiligt

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Porträtfoto eines Mannes © Roland Baege​/​TU Dortmund
Dr. Christoph Kaletka ist stellvertretender Direktor der Sozialforschungsstelle Dortmund und leitet das Projekt zur Förderung Sozialer Innovation.

Armut und soziale Ausgrenzung bekämpfen, bessere Arbeitsbedingungen sicherstellen, hochwertige und nachhaltige Beschäftigung fördern – mit diesen Zielen geht das EU-Programm für Beschäftigung und Soziale Innovation (EaSI) im Mai 2021 an den Start. Die Sozialforschungsstelle (sfs) an der TU Dortmund ist Teil des deutschen Konsortiums, das dem internationalen Netzwerk angehört, und beteiligt sich am Aufbau eines deutschen Kompetenzzentrums für Soziale Innovation.

„Nachdem der Deutsche Bundestag im vergangenen Jahr die systematische Förderung Sozialer Innovationen beschlossen hat, folgt mit der neuen Ausrichtung des ESF-Programms ein weiterer wichtiger Schritt. Es setzt sich die Erkenntnis durch, dass Soziale Innovationen maßgeblich dazu beitragen können, die großen gesellschaftlichen Probleme zu lösen“, sagt Dr. Christoph Kaletka, der stellvertretende Direktor der Sozialforschungsstelle. EaSI ist eine Komponente der neuen ESF-Förderperiode „ESF Plus“, die die Jahre 2021 bis 2027 umfasst.

Im Zentrum der Förderung steht in den kommenden zwei Jahren der Aufbau Nationaler Kompetenzzentren für Soziale Innovation. Diese sollen helfen, vorhandene Expertise in den Ländern der Europäischen Union zu bündeln, die unterschiedlichen Ökosysteme Sozialer Innovation in den Mitgliedsstaaten besser zu verstehen und sie gezielt weiterzuentwickeln. Darüber hinaus sollen internationale Austauschprozesse organisiert und Fragen nach bereits bestehenden Ressourcen und Ansätzen in den EU-Mitgliedsstaaten sowie prägenden Akteuren im Feld der Sozialen Innovation geklärt werden.

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