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Bewerbungen für Wintersemester 2020/21 möglich

„Corona-Semester“ kann Seniorenstudium nicht stoppen

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Mehrere Personen nehmen an einer Videokonferenz teil. © Luise Bernhardt​/​TU Dortmund
Das Service- und Beratungsteam in einer Videoteambesprechung.

„Lernen für mich, mit anderen und für andere“ – so lautet das Motto des Weiterbildenden Studiums für Seniorinnen und Senioren an der TU Dortmund. Es motivierte seit über 40 Jahren mehr als 1300 Menschen ab 50 Jahren, sich nach der Berufs- oder Familienphase an der Universität einzuschreiben. Damit erwerben sie Wissen für eine selbst bestimmte Gestaltung der Lebensphase „Alter“ und bereiten sich mit dem Zertifikatsstudium auf ein ehrenamtliches Engagement vor. Und dies ist weiter möglich.

Doch wie ist das Studieren für die Seniorinnen und Senioren in diesem „Corona-Sommersemester“ überhaupt möglich? Nicht nur für die Hörsäle, sondern für sämtliche Gebäude auf dem gesamten Campus gibt es ein Zutrittsverbot für Studierende. „Ein Studium ist weitestgehend möglich“, so Dr. Detlef Schiebold, Sprecher des Service- und Beratungsteams, „denn wie für alle Studierenden an der TU Dortmund läuft das Studium auch für die Seniorinnen und Senioren digital – also online von zu Hause aus oder von wo auch immer!“

Die Seniorenstudierenden können auf die diversen Möglichkeiten der Online-Lehrveranstaltungen an der TU Dortmund zugreifen. Auf der Lernplattform Moodle finden sich beispielsweise Präsentationen mit oder ohne Audiountermalung, daneben gibt es Videokonferenzen, Online-Foren, Chats etc. – je nachdem, wie die jeweiligen Dozentinnen und Dozenten den Lehrstoff für die elektronische Vermittlung aufbereitet haben.

„Die Technik funktioniert“

„Mit dem fachwissenschaftlichen Lernen gibt es da keine Probleme, die Qualität ist gut, die Technik funktioniert – es macht sogar Spaß“, berichtet Christa Behrens, die sich wie viele andere Seniorenstudierende seit April am Online-Lernen beteiligt. „Anfangs war ich etwas besorgt, ob ich das mit der Technik hinkriege. Aber das Service-Portal der Abteilung ITMC der Uni hat mich unterstützt, ebenso das Service- und Beratungsteam des Seniorenstudiums. Ich bin jetzt richtig froh, dass ich die technischen Hürden genommen habe – das hat mir auch in meinem sonstigen Alltag geholfen, mich an Videokonferenzen zu beteiligen. Unter Corona-Bedingungen sind die ja ideal, um mit anderen in Kontakt zu bleiben.“

Natürlich vermissen die Seniorenstudierenden das gemeinsame Lernen – mit den jungen Kommilitoninnen und Kommilitonen, aber natürlich auch mit denen des Seniorenstudiums. Gerade für die älteren Studierenden sind die Präsenz-Lehrveranstaltungen eine willkommene Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen, sich Inhalte gemeinsam zu erschließen und sich über Fachliches hinaus auch privat auszutauschen.

Nur noch 15 Plätze für das Wintersemester zu vergeben

Detlef Schiebold hofft, dass die TU Dortmund im kommenden Wintersemester wieder Präsenzveranstaltungen bieten kann. Er wirbt für eine frühzeitige Anmeldung zum Seniorenstudium für das Wintersemester 2020/21 und weist gleichzeitig darauf hin, dass nur noch 15 Plätze zu vergeben sind. „Die Anmeldung ist ganz einfach: Das Service- und Beratungsteam des Weiterbildenden Studiums hat sich zeitgemäß umgestellt und nimmt Anmeldungen jetzt auch telefonisch oder per E-Mail entgegen“, sagt Schiebold. Für alle Fragen rund um das Seniorenstudium gibt es Beratungsstunden dienstags und donnerstags von zehn bis zwölf Uhr. „Einfach anrufen und auf unseren Anrufbeantworter sprechen. Sie werden zurückgerufen oder Sie melden sich per E-Mail. Das funktioniert bisher bestens“, meint er.

Interessierte können sich unter Telefon 0231-755 4128 oder per E-Mail informieren.

Weitere Informationen

Ansprechperson bei Rückfragen:
Dr. Detlef Schiebold
Service- und Beratungsteam
Weiterbildendes Studium für Seniorinnen und Senioren der TU Dortmund
Tel.: 0231-755 4128
E-Mail: detlef.schieboldtu-dortmundde