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UNTERNEHMENSPLANSPIEL

TU-Studierende gewinnen den Westenergie Manager Cup

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Gruppenfoto von fünf Männern im Business-Outfit vor drei Werbebannern. Links steht Prof. Andreas Hoffjan, in der Mitte stehen drei Studenten und halten einen großen Sparkassen-Check, rechts steht Achim Schröder. © Joerg Mettlach​/​EON WESTNETZ
Prof. Andreas Hoffjan (l.) und Honorarprofessor Achim Schröder (r.) überreichten dem Siegerteam „Arbeitsunfähigkeit GmbH“ eine Prämie in Höhe von 1.000 Euro für den ersten Platz.

Unter dem Motto „Think like a boss!“ ging das Unternehmensplanspiel der Professur Unternehmensrechnung und Controlling der TU Dortmund zum zweiten Mal als Westenergie Manager Cup an den Start. Studierende der TU Dortmund, der Fachhochschule (FH) Dortmund und der International School of Management (ISM) schlüpften wieder in die Rollen von Vorstandsmitgliedern eines börsennotierten Unternehmens. In Teams trafen sie vielfältige Entscheidungen in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Fertigung, Marketing sowie Forschung und Entwicklung. Ein Team der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie setzte sich beim Finale Ende Juni durch und konnte das Spiel für sich entscheiden.

Blick nach vorne zur Tafel von den oberen Reihen eines Hörsaals, in dem Studierende einer Präsentation lauschen. © Joerg Mettlach​/​EON WESTNETZ
Die Auftaktveranstaltung des Unternehmensplanspiels fand an der TU Dortmund statt.

Honorarprofessor Achim Schröder, Finanzvorstand von Westenergie, und Prof. Andreas Hoffjan, Professor für Unternehmensrechnung und Controlling an der TU Dortmund, eröffneten den Wettbewerb mit einer großen Auftaktveranstaltung am 15. Mai an der TU Dortmund. In der Hauptrunde traten insgesamt 331 Studierende in 88 Teams der drei Dortmunder Hochschulen (ISM, FH und TU Dortmund) aus verschiedenen Fachrichtungen gegeneinander an.

Für den Wettbewerb um den höchsten Aktienkurs arbeiteten die Teilnehmenden mit der aktuellen Cloud-Version des renommierten TOPSIM-Planspiels. Die Cloud bietet Zugriff auf sämtliche Unternehmensdaten sowie die Möglichkeit, das eigene Verhalten oder auch das der Konkurrenz eingehend zu analysieren. Die Studierenden entwickelten durch aktives Handeln ein Gespür dafür, wie komplexe Märkte funktionieren und welche Konsequenzen sich durch ihre betrieblichen Entscheidungen ergeben. Die 88 Teams wurden in zehn Regionen aufgeteilt und konkurrierten über vier Spielrunden, um als Regionssieger einen der begehrten Finalplätze zu ergattern.

Chemiestudierende der TU Dortmund gewinnen Finale

Die besten zehn Teams zogen ins große Endspiel am 27. und 28. Juni in der Unternehmenszentrale von Westenergie in Essen ein. Dabei wurden die Finalist*innen mit einer umfangreicheren sowie komplexeren Spielvariante und erheblichem Zeitdruck für die Unternehmensentscheidungen konfrontiert. Die zweitätige Blockveranstaltung wurde durch ein Rahmenprogramm begleitet, bei dem die Studierenden verschiedene Unternehmensbereiche kennenlernen konnten.

Konferenzsaal mit zehn verteilten Tischen, an denen kleinere Studierendengruppen sitzen und auf eine Beamerwand schauen. © Joerg Mettlach​/​EON WESTNETZ
Die Studierenden stellten sich in der Unternehmenszentrale von Westenergie den Aufgaben der Finalrunde.

Am Ende des zweimonatigen Planspiel-Wettbewerbs und nach insgesamt 12.306 Einzelentscheidungen standen die besten Nachwuchsunternehmer fest: Das Team „Arbeitsunfähigkeit GmbH“ der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie konnte sich mit dem höchsten Aktienkurs an die Spitze setzen und sich über die Siegprämie in Höhe von 1.000 Euro für den ersten Platz freuen. Darüber hinaus erhielten die übrigen neun Finalisten ihrer Platzierung entsprechend Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.000 Euro.

 

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