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15. DortmunderAutoTag mit einer Premiere

TU Dortmund und IHK zeigen Zukunftsthemen der Mobilität

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Prof. Torsten Bertram und der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Wulf-Christian Ehrich stehen zwischen zwei Autos. © Dorothee Lunte​/​TU Dortmund
Im vergangenen Jahr fand der DortmunderAutoTag – hier mit Prof. Torsten Bertram (rechts) und dem stellvertretenden IHK-Hauptgeschäftsführer Wulf-Christian Ehrich – noch „physisch“ in den Räumen der IHK zu Dortmund statt.

Der Bereich Regelungssystemtechnik der TU Dortmund lädt gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund zum 15. DortmunderAutoTag am 3. September ein. In diesem Jahr findet die etablierte Diskussionsplattform mit den Schwerpunktthemen automatisiertes Fahren und Elektromobilität coronabedingt erstmalig als virtuelle Konferenz statt.

Im Rahmen des ersten Themenschwerpunkts sprechen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft über die Herausforderungen des nachhaltigen und unfallfreien automatisierten Fahrens. Der aktuelle Entwicklungsstand der Technik ermöglicht schon jetzt (teil-)automatisierte Fahrten für Umgebungen mit geringerer Komplexität, zum Beispiel auf Autobahnen oder in verkehrsberuhigten Straßen. Obwohl bislang vor allem noch zu klärende gesellschaftliche und rechtliche Aspekte die Einführung dieser Systeme für Serienfahrzeuge verzögern, liefern die technischen Innovationen bereits einen vielversprechenden Ausblick auf die Zukunft der Mobilität. Darüber hinaus werden durch den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz bereits erstaunliche Ergebnisse für deutlich komplexere ländliche und städtische Umgebungen erzielt. Hier steht vor allem die Absicherung der Systeme im Fokus der Entwicklung. Der Einfluss des Menschen beim Übergang vom assistierten zum automatisierten Fahren ist eine weitere hochrelevante und viel diskutierte Fragestellung. Zu diesen Themen präsentieren Forscherinnen und Forscher der TU Dortmund zahlreiche Beiträge.

Die Elektromobilität ist das zweite Schwerpunktthema des 15. DortmunderAutoTags. Sie ermöglicht neue technische Gestaltungsmöglichkeiten von Fahrzeugen sowie nachhaltige Konzepte zum Erzeugen und Speichern elektrischer Energie. Vor allem die benötigte Reduzierung der Treibhausgasemissionen zur Einhaltung der Klimaschutzziele sowie knapper werdende fossile Ressourcen machen die Elektrifizierung von Fahrzeugen notwendig. Durch den steigenden Ausbau des Schnellladenetzes, höhere Ladeleistungen sowie immer größer werdende Reichweiten können auch längere Strecken immer besser mit Elektroautos zurückgelegt werden. Mit der zunehmenden Elektrifizierung kommt auch der elektromagnetischen Verträglichkeit im Fahrzeug eine steigende Bedeutung zu.

In diesem Jahr lädt der DortmunderAutoTag dazu ein, sich online in einer virtuellen Diskussionsplattform über die aktuellen Trends der individuellen Mobilität zu informieren und auszutauschen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dortmund beteiligen sich im Rahmen zahlreicher Kooperationsprojekte mit Automobilherstellern und Zulieferern sowie in öffentlich geförderten For­schungs­pro­jekten an der Beantwortung wesentlicher Fragestellungen der Mobilität der Zukunft.

Das Forum wird jährlich vom Bereich Regelungssystemtechnik der TU Dortmund in Zusammenarbeit mit der IHK zu Dortmund veranstaltet.


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