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Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks

Modellbauerin Wiebke Vollmer ist NRW-Landessiegerin 2023

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Portrait einer Frau in einer Modellbauwerkstatt © Hesham Elsherif​/​TU Dortmund
Wiebke Vollmer wurde für ihr Gesellenstück geehrt.

In den vergangenen Monaten sind die besten Auszubildenden im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks mit ihren jeweiligen Gesellenstücken gegeneinander angetreten. Wiebke Vollmer von der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund konnte in dem Wettbewerb auf Landesebene den ersten und auf Bundesebene den zweiten Platz belegen.

2023 beendete Wiebke Vollmer ihre Ausbildung in der Modellbauwerkstatt der TU Dortmund und wurde anschließend dort übernommen. Mit ihrem Gesellenstück sowie einem eigens für den Wettbewerb angefertigten Modell trat sie gegen andere Handwerker*innen an und überzeugte dabei mit ihrer hervorragenden Leistung. Als Abschlusswerk fertigte Wiebke Vollmer das Modell eines Sportboots aus Kunststoffblockmaterial und Kambala Holz an.

„Ich hatte schon immer Spaß daran, Dinge zu bauen und dadurch Ideen greifbarer zu machen“, berichtet die 24-Jährige über ihre Berufswahl. „An der TU Dortmund habe ich meinen Ausbildungsplatz zur Technischen Modellbauerin der Fachrichtung Anschauung gefunden. Hier arbeite ich mit den unterschiedlichsten Fertigungsarten. Das macht meinen Beruf abwechslungsreich und ich lerne ständig Neues.“ In der Modellbauwerkstatt arbeiten Wiebke Vollmer und ihre Kolleg*innen vielseitig: Traditionelles Sägen und Schleifen gehören ebenso zum Arbeitsalltag wie modernste Technologien, zum Beispiel CAD-Konstruktion und 3D-Druck.

Über den Wettbewerb

Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks zählt zu den größten europäischen Berufswettbewerben, in dem sich jährlich mehr als 3.000 der besten Absolvent*innen einer beruflichen Ausbildung miteinander messen. Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, muss die Abschlussprüfung mindestens mit der Note gut bestanden werden. 

Modellbauer*in ist einer von 17 Ausbildungsberufen, die an der TU Dortmund erlernt werden können. Mit rund 110 Auszubildenden ist die Universität einer der größten Ausbildungsbetriebe der Stadt.

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