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14.000 Prüflinge schreiben Ende September 35 Klausuren

Klausuren in der Konzerthalle

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Studierende sitzen an Tischen in der Westfalenhalle. © Ina Fassbender​/​afp
Die erste Klausur in den Westfalenhallen fand am 25. Juni in der Westfalenhalle 3 statt.

Rund 14.000 Studierende der TU Dortmund werden zwischen dem 21. September und dem 2. Oktober ihre Klausuren in der großen Westfalenhalle schreiben – der traditionsreichen Konzerthalle.

Dort, wo die Künstlerinnen und Künstler von Holiday on Ice auf Schlittschuhen aufliefen, internationale Spring- und Reitturniere ausgerichtet wurden, die Band Pink Floyd „we don’t need no education“ intonierte oder Radfahrer sechs Tage im Kreis fuhren, werden im Sicherheitsabstand Tische und Stühle für maximal 680 Studierende aufgebaut. Insgesamt 35 Klausuren fordern die Prüflinge, von neun bis längstens 21 Uhr und auch am Samstag, den 26. September.

Coronabedingte Maßnahmen 

Grund für die Verlegung der Klausuren ist die Corona-Pandemie. Die Raumkapazitäten an der TU Dortmund reichen nur für Klausuren von bis zu 200 Studierenden, wenn die Hygienevorschriften und Abstandsregeln eingehalten werden. Und selbst diese Klausuren müssen mitunter auf mehrere Hörsäle verteilt werden, da auch im Audimax als größtem Hörsaal nur ein Zehntel der 800 Plätze belegbar ist. Bereits zweimal war die TU Dortmund mit den Klausuren auf die Westfalenhalle 3 ausgewichen, die Ende September aber belegt ist.

Ausgreiftes Hygienekonzept sorgt für genügend Schutz

Für die Klausuren in den Westfalenhallen hat die TU Dortmund ein Hygienekonzept entwickelt. Das sieht beispielweise Mindestabstände zwischen den Klausurteilnehmern vor. Bei Ankunft muss eine Mund-Nasen- Bedeckung getragen werden, am Platz jedoch nicht. In den Pausen zwischen den Prüfungen desinfiziert ein Dienst sämtliche Stühle, Tische und auch die Zuwege und sanitären Anlagen. Anreisen können die Prüflinge auch mit dem Auto; dafür werden extra kostenfreie Parkplätze an den Westfalenhallen vorgehalten.

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